in dortigen urkunden gefunden, da die Thurgauer von demselben schweigen. Nicolaus von Wyl, mer übersezer als selbst dichter, war von Bremgarten im Argau, schulmeister zu Esslingen in Schwaben und dann zulezt kanzler Herzog Ulrichs von Wirtemberg. So bin ich in merere feler ge- raten, die zu bekennen ich mich so wenig scheue, als ich mir einbilde auf dieser unbetrettenen, schlüpferigen ban stets one irren fortzuschreiten. Gegen hartmann von Starkenberg , als einen des hauses Montfort habe ich neuer- dings gegründetes misstrauen; weil ich ein gleichnamiges geschlecht in der Steyer mark aufgefunden habe, das mit denen von Liechtenstein , von Wil- donie xx zugleich blühete. Für den so gefälligen antrag die heraus- gabe meiner notizen von den alten teutschen sängern zu übernemen, statte ich Inen den verbindlichsten dank ab; die warheit zu gestehen habe ich auf diese unternemung nach nicht ganzlich verzichtet, viel- leicht wird mir noch einmal die gehörige musse dafür zu teile. Solche arbeiten wo es recht viel aufzuklauben und zusammen zu fügen giebt, taugt gerade für alte leute, welche sich so gerne an dem aufwachsen eines gebäudes ergözen. Die wichtigkeit meiner neu aufgefundenen handschr: wird nun auch von Benecke und Jak. Grimm erkennt; Sie stürzet Wilhelm Grimms meinung(in der deutsche Heldensage) von einer spätern ab- fassung des Sigenot und Ekenausfart diplomatisch um, und zeigt daß beide ged. von einem und demselben verf: und zwar als in einander übergehende ged: im zusamenhange gedichtet worden sind. Caspar von der Roͤne bearbeitung, ober besser um- und un-gestaltung mit meinem texte zusammen- gehalten zeigt den grösten contrast. freilich finde ich es in Irem heldenbuche