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inen nur liebe und treue bewies. allen in iener zeit(1340 1350) möglichen unterricht, liess meister Martin im zuwenden: er wollte in, ungeachtet der bei im gefundenen zeichen höherer abkunft, keinem andern stande, als dem er selbst angehörte widmen; allein hierin wich der sinn und die neigung des iüngern Martin, von ienem des ältern ganz und gar ab. von der knabenzeit an aeusserte iener eine ausschliessliche freude an waffen und schönen pferden; sein pflege vatter aber, der seinen haus- und güter-besiz in dem reichen Freiburg nicht aufgegeben hatte, meinte: sein kind sollte das so einträgliche gewerbe seines pflegers ergreiffen; einer iener stolzen und wolhabenden bürger der Zaringer stadt werden, die mit iren edelleuten, an spiel, tanz und kriegslust weteiferten und bei iren damaligen herren, den herzogen von Oesterreich in hohen gunsten stunden. Der iunge Malterer folgte zwar gehorsam dem willen seines vatters, er gieng nach dessen vatterstadt und trat da seine lerzeit an; allein er machte wenig fortschritte in diser gewerb- schule; obschon in seine ausgezeichnete leibesstärke vorzüglich dazu geeignet hätte. in springen, ringen, reiten und andern körperlichen übungen tat er es bald allen im kreise seiner bekannten zuvor. bald griff er nun zu den waffen und hielt sich vorzüglich zu iungen edelleuten, die ein freudiges und sorgenfreies leben fürten: auf der stube seiner zunft sahe man in nur selten. da meister Martin, den die innigste liebe zu seinem sone oft genug nach Freiburg trieb, um nach im zu sehen, dises warnam und sich gänzlich überzeugt hatte, daß ein bürgerliches gewerbe dessem glük nie gründen würde; so beschloss er diesfalls auf die erfüllung seiner wünsche zu verzichten, und die wal des standes, dem er sich widmen möchte, im ganz frei zu stellen: er wusste auch schon, daß er keinen andern als den kriegerstand ergreiffen würde; aber meister Martin; war ein reicher mann und konnte seinen findling mer als hinreichend ausrüsten und unterstüzzen. Um dise zeit kam Herzog Leopold, der Biderbe(probus) aus Oesterreich nach seinen Vorlanden gezogen, and besuchte auch die liebe im stets trew und darum auch mer als andere stadt Freiburg .