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quemlichkeiten, die wir uns nur immer wünschen können. Du siehest lieber Leonhard: daß ich zufrieden bin, und auch Jenny ist es, da der anliegende Schloßbühel ir gelegenheit genug darbietet, irer liebe zur blumenzucht nachzu- hängen. Du wirst sagen, daß ich in einem etwas teuren hauszins seye, für ein kleines landstädtchen, wie Meersburg ist; aber wenn ich Dir sage, daß ich da weder kutscher noch pferde zu halten gezwungen bin, da ich sie zu ieder stunde von der post haben kann; so wiegt diese ersparniss beinahe die zinse der ankaufs summe auf. Nun fangen wir an ein- zupaken und werden gott loben, wenn wir bis pfingsten damit fertig werden. Ich lese wirklich den 3.ten teil von Carsten Niebuhrs Reise nach Arabien, welcher, nach einem zwischenraum von 60 iaren, iezt bei Justus Berthes in Hamburg in 4to erschienen ist und die beschreibung von Syrien enthält: hiebei fällt mir ein, wie schön es wäre, wenn Du dein werk über Palaestina, iezt, wo Du noch bei guten kräften bist; zu ende bringen, und damit Dir am ende deiner literarischen laufban selbst den Kranz aufsezen würdest. An einem guten verleger würde es dir nicht felen und du hättest wol auch nicht nötig den lesern: Plaudite! zu- zurufen. Die Coelnische geschichte fängt an auf eine bedenkliche weise sich zu trüben! der König der Preussen hat, scheint es, seinen eisernen helm auf- gesezt und will den papst gegen pabst spielen. Ich fürchte, wenn Oesterreich nicht einen medius terminus auffindet, möchten die streitenden den faden der ariadne aus diesem labyrinth schwerlich zur hand bringen.