Aus Humes. V. 1820. Seite: 57 sqq. Recension von Grav Mailätti auserlesenen alt deutschen Gedichten. Einige sind gegen das übertragen A T. Gedichte in das Neu Teutsche, wege der entsezlichen Verunstaltung welche das a T. Schrifttum in neuerer Zeit hätte leiden müssen. z: B: durch Motte fouquet & Consorten? Lasset einen jeden wirken nach und in seiner Art, die Nachwelt wird richten. Die a T. Vorwelt ist uns ganz entrükt worden, sie wieder herstellen wollen kann keinem vernunftigen einfallen; aber sie wieder darstellen, kann zu einem guten Dritten füren: hiezu gehört Übersezung ebensogut wie jene der Griechen und Römer. Der Übersezung muss Herausgabe der Urschriften vorangehen, auf das mehrere sich daran ver- suchen können. Hinwieder erweken die Übersezungen Lust, auch an die Urschrift sich zu machen. Wie bei griech: und röm: Schriften. Dreierlei Arten von Übersezung haben wir bisher von A. T. Gedichten. I. Ist strenge, verändert wenig Wörter. z. B: von der Hagens Übersezung des Nib: lieds? II. Behalten die Spracformen so viel möglich, ersezen nur die unverständ. Worte durch neuere. a. in gebundener sprache. z. B. Mailath, Tiek, Büsching. b. in Prose . Tiek, Zume, Grimm. Lezteres taugt nichts, es geht meist alles