Ohne zweifel werden Euer&x. die fabeln des Bonerius kennen, "von welchen vor wenigen Jahren Prof. Benecke in Berlin (Göttingen "eine neue ausgabe veranstaltet hat. die gelehrten stritten sich "so wohl über den gebuctsort des Dichters, als über das Jahr- "hundert in welchem er gelebt hat. Ich war vor kurzer zeit so "glüklich in ihm einen alten Berner Patcizier zu entdeken, "der von 1320 biß 1348. als Dommikoner Monch in vielen "geschäften der damaligen zeit zum worschen kommt, und "sich Ulrich Böner nennte. sein Maecen Johann von "Kinggenberg, höchstwahrscheinlich der Mennesinger, war "ein eifriger anhänger Afr. Ludwigs von Bagern." uus einem schrieben des Schultheissen von Müilinen zu Bern an mich., ddto Bern . 14 märz. 1820 "Man findet urkundlich keinen älteren Titter Johann von "Kinggenberg, als denjenigen, den ich für den Patron des "Ulr. Boner ausehe. Er war schon 1291 an ein fräulien "von Wadischwil verehelicht und scheint in sehr hohem "alter zwischen 1347 und 1350 gestorben zu sein. "auch Böner kann sehr liecht obschon er noch 1349 "lebte, lange worher gedichtet haben. Er war verfasser "von einem comentar in libros Aristotelis lagicales und "Lusitanus sagt, er habe im aufang des ziv Iarhunderes "gelebt." Schrüben des gr. von Mühinen an mich ddto Bern 29 May. 1821.
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