Verr Nofferam von Bschelbach ein Biier.
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Obiges mappen ist aus der Pariserhandschrift Nº 7266. genommen, welche von dem alten Bodmer die Manissische getauft wurde, was bis auf den heutigen tag noch von vielen nachgebetet wird, die ehen so wenig einen giltigen grund dafür anzugeben wiven, als Bodmer tat. Dies weppen nun ist von jenem, welches Putterich zon Reichartshausen ( 1462) zu Eschenbach dem markte in der Marienkirche sahe, ganz zerschieden; hier sind, statt eines Hasen(topfes), zwei silberne aeten, beile, im raten filde, auf helm und schild. Jenes von Tätterich beschriebene wappen, machte den fränkischen, dieses aus der Pariser handschrift entlente, den bairischen Eschelbuchen angehören: nun ist aber die Pariser urkunde um ganze hundert iare naher bei dem Dichter, als Pütterichs bries an die herzogen Mathilde von Baiern, und dies ist nicht ausser acht zu lassen. In den Monumentis Baicis kommen im XII. und XIII. Iarhunderte die Eschelbache häusig in Urkunden vor. vielleicht liesse sich unter inen auch nach ein wolferam auffinden. da ich nur 12 bände von diesem werke beisige; so muss ich die vollständige durchforochung desselben in dieser beziehung einem andern überlassen. das bairische Eschelbach scheint bei und im landgerichte Moßburg zu liegen. warum Lach- mann beständig Eochenbach, statt zschelbach; oder Zochilbach schreibet, hat er nicht gerechtfertiget und wird es auch nicht können.