A. Her Gocli. Bodmer. II 57.
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Anno. 1237. quinto cal. Novembris: Subscribit Conradus Goely canonicus Basileensis, chartae, per quam Heinricus episcopus Basil: componit litem inter Liedowicum comitem de Fro- burg et monasterium Schöntal, de patronatii ecclesiae in Onolswile, natam. aus dem Folothurner wochenblat. 1824. Nº. 46. vom 13. novbrs. pag: 537 sq. Bei Bodmer I. 57.&. Strophe: 1."Di dem Rine gruenent werde und ouvren, – 3."Leite uns vür das tinkuftor" "Das die Kolmerhuete uf koepfe erhellen Seite 58. b. strophe 1."Den wir bekennen bi des loewen houtet "Derst wol anderhalb franzoys" diese stellen scheinen mir auf Gölisheimat zu deuten, und zwar auf das Elsass . im ersten verse nennt er ausdrüklich den Rhein als einen fluss des landes in dem er bingt. ob das Tinkuf tor zu Straßburg , Dasel; oder einer undern Esassischen stadt zu suchen seie? muts ich andern zu entscheiden überlassen. aber die Kolmer huete, sind offenbar hütt von Colmar . Der dole spehe, der ein anderhalb franzogs ist, mag wol ein Durgunder aus Döl sein, damal zum teutschen reich gehörig und mit Ufass in stetem verkere. Das tinkuf tor, dinguf ton; möchte wol ein tor sein, unter welchem nach alter sitte das Thingkh, Dingh, der i. das gericht auf offner strasse gehalten wurde!; oder sollte es wol gar das Dinghof Tor, das tor sein, was zum Dinghof, gerichts hause gehörte, in dessen innerem allzeit linden gepflanzt waren. zu keiner gegend traf man noch vor 50 iaren mer genflanzte linden an als im obern Elsasse. c.