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von Graevenberg? Wirint verf. des Wigalois
1217. kommt in einer Fartags stistung des bischofs Ekbert von Dam- berg unter den reugen ein Albricht(de Twernz Wirt vor, welchen Frang in regestis. II. 85. für Wirnt von Graevenberg, den dichter des Wigalois hält und dies in einer klammer ausspricht. ich will darin nicht entscheisen; allein, ich frage: was soll das eingeklammerte: de Zwernz? stehet es in der urkunde; so muss ich weiter fragen: was soll das weiterfolgende: Wirt stehet aber in der urkunde blos: Albrecht Wirt; so sollte bei Zwernz, notwendig ein fragzeichen stehen. Wirnt ist auf alle fälle ein tauf-oder vor- name, so wie bei dem dichter Graven- oder Grävenberg der geschlechts name. Wirnt ist per contrachonem nichts anders als Veriandus, ein heiligen- oder tauf-name, der heut zu tage in Osterreich , steiermark und Kärnthen noch vorkommt zi b: in dem geschlichte der graven von Windischgräz. Soll man also lesen: Albrecht de Zwernz wirt? oder Albrecht Wirt? in keinem von beiden fällen finde ich eine indication daß Weret von Grävenberg, der dichter des Wigalois gemeint sein könne; doch habe ich die animadversion meines gelerten landsmannes von Lang aufnemen wollen in der hofnung daß er die güte haben werde sich hierieber gegen mich näher zu erklären.