302. annos I42. confirmat in presentia Conradi III. rom. reg. donationem praedii Linuowa, quam avus et pater seins monro Scafusensi fecerant, Votefridus comes de spanheim. Neugart cod: diplom: II. pag: 76. N. Dcccl. visj. Neugart, in der note f. erklärt dieses Linuowe für Leymen; oder Lugmheim oberhalt Heidelberg ; aber, wenn die auf dem linken rheinufer gesessenen Gr. von Sporh eins güter in der Pfalz besizen konnten; so konnten sie auch eben sowol, als angefallenes weibergut, besizungen am Bodensu haben, wo die vergabung dem Kloster schafhausen gelegener war, da die einkünfte zu wasser bis zum kloster gebracht werden konnten; ich rate daher lieber auf das Zeimnau in der herrschäft Tettnang am Bodensee , von wo auch wieder bei Neugart, die urkunde M viys. vom ior 1271. ein edles geschlecht dieses namens anfüret circa annum 1050. Fridericus de Linoive, testis in charta, per quam nobilis vir Richere cum uxore sua Gisila tradit mnro. Wessofontano pre- dium, quod habuit in Ephenhusen. vide Monum. boic. Tom. VII. pag. 339. Dieser friderich kann gar wol von dem im Kemptischen gelegenen Leinau gewesen sein. dies Leinceu bei der ehemaligen abtei Irsee im algau gelegen, hatte gleichnömige edelleute, die inter benefactores murii Irsei gezält werden, und dort eine eigne begräbniss hatten: Sie sind von den herren von Leimnceu wol zu unterscheiden, welche in der montfortischen herrschaft Tetteang etwa eine stunde von diesem orte sassen wenn der dichter des Sigenot und von Eggenausfart ein Einowe ausdem Algau war; so hatte er den M. sänger Hiltebald von Schwangau zum nachbar; aber kaum zum Zeitgenossen?