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Sueskint der Iude von Trimpeng. Bodmer II. 177.
1218. Magister Burkhardus procurator hospitales IF. Egidii& Theoderici(Würceburgi) vendit, consensu Ottonis prae- positi majoris ecclesiae ibidem, judaeo Suzkint nomine particulam areae in fine curia hueius hospitalis prope locum, qui Rigol dicitur, die dilapsam, adjecta con- ditione, ut Iudaeus in loco Eigol aquaductum sub- terraneum, qui Thol vocatur, sumptibus suis ad longi- orem durationem debeat praparare. Lang regesta II. 9v. Er müssen noch merere juden zu Kigol gewont haben, denn im iar 1206. machten die juden daselbst: corium quod dicitur Corduan. waren es etwa aus Spanien ausgetriebene Juden. die urkunde ist bei Loang regesta. II. 21. in beiden urkunden sind merere jusen als zeugen genennt um 1380 – 1360. Baß der name Süpkind auch andern iuden gemein war, beweiset eine stelle in Schreibers urkundenbuch der stadt Freiburg im Breisgau, teil III. Seite. 162. wo Süzkint von Luterburg(im untern Ellaß) von dem rate für rechtlos, de. i. vogelfrei, erklärt wird; weil er der iuden Abraham von Wiene ermordet.