zNr. 10. 213Tabelle 2. Schafbeſtand nach Beſitzes⸗ und Aufenthaltsverhältniſſen 1885 bis 1894.j Beſitz von Badenern SH Beſitzim Einzel⸗|| zuſammen von AusländernJahre ꝛc. oder im Inlande im Auslande im Ju⸗ und AAKleinbeſitz K|| Auslande in Badeni Safe Herden Schafe. Herden Schafe Schafe I Herden Schafejj|1885 80. Nov. f 49607 378 75 535 ſ46 8 606| 133.748 76| 18 2271886 3. Dez.|. 45939 356 69 582 47 8094,||. 123615 TL L CAOG1887" 43 846 889 62 798` 1 8 218| 114 857 61| 188861888" 86 239 828 62519. 42 7457: 106215 65| 167171889 n 82 954 800 59 986| 25 4816| 97 206 47| 12 9241890" 81 343 292 57 630 81 5 941 94 914 45 112521891" 30 860 888 58 814 26 4195-| 93 869 48 10 7421892 1. Deg:|: 32582 291 50 348 32 6 298>| 89 2283 64 15 1771895 alt 27 497 245 46 288 24 4 818| 78 608 78 15 8661894 3. Dez.] 25 061 269[43 671 28 5605|| 74 887 48 11 788Darnach hat ſich der Schafbeſtand von Badenern im In- und Auslande, ſowie derjenige vonAusländern in Baden vermindert, und zwar erſterer um nicht weniger als 59 411 Thiere oder44,5% des Beſtandes am 30. November 1885. Gegen 1893 betrug die Abnahme 4266 Schafeoder 5,/ſ. Hinſichtlich der Art des Beſitzes war 1894(wie auch in früheren Jahren) der Beſitzin Herden vorherrſchend(66,3/), der Kleinbeſitz in der. Minderheit(33,70%). C3 dürfte jedochnicht ausgeſchloſſen ſein, daß Schafe des letzteren in Herden untergebracht bezw. mit ſolchen ver⸗einigt waren. Von den Schafen in Herden it Baden ſind 79,0% Eigenthum von Inländern und21,0 von Ausländern. Von den Schafen der Badener in Herden befanden ſich zur Zeit derViehzählung von 1894 in der Wohngemeinde des Beſitzers 63,4é, in einer andern Gemeinde desLandes 25,2%,‚ ſim Auslande 11,4%,Von den 399618 Schweinen waren 2166 oder 0,54 Sprungeber, 38.657 oder 9,67Zucht⸗ oder Mutterſchweine, 28531 oder 7,14 fonftige SHtveite über 1 Jahr, 280.447 oder70,18 Qäufer vow 1 Monat bi zu 1 Jahr, 49812 oder 12,47% Fertel unter 1 Monat. DieZahl der Schweine nimmt 1894 den dritthöchſten Stand im abgelaufenen Jahrzehnt ein. Gegendas Vorjahr Hat ſich der Beſtand um 23 610 Stück oder 6,3% vermehrt. Die Zunahme im Be⸗richtsjahre trifft ſämmtliche Schweine mit Ausnahme der ſonſtigen 1 Jahr alten und älterenSchweine, die wohl infolge der Verſchiebung des Zählungstages und der dadurch bewirkten größerenZahl von Schlachtungen um 5416 Stück abgenommen haben.Von den 98737 Biegen waren 2041 Stück oder 2,91é Böcke, 91999 oder 93,17/Gaiſen, 4697 oder 4,76% Zicklein. Die Zahl der Ziegen hat gegen das Vorjahr um 3399 oder3,6% zugenommen. An dieſer Zunahme ſind ſämmtliche Ziegen, vorzugsweiſe aber Die Gaiſenbetheiligt.Die Zählung der Bienenſtöcke im Jahre 1894 ergab 37845 oder 38,280/ gewöhnliche,61027 ober 61,720 mit beweglicher Einrichtung. Gegenüber dem Vorjahr haben die Stöcke mitgewöhnlicher Einrichtung eine Vermehrung von 3036(8,720) und diejenigen mit beweglicherEinrichtung eine ſolche um 10622(21,7/) erfahren.Das Federvieh ſetzte ſich 1894 wie folgt zuſammen: 143906 oder 7,07? Gänſe, 51503oder 2,53% Enten, 196 214 oder 9,65 Tauben, 1640455 oder 80,65 Hühner, 1975 oder0,10%ĩ welſche Hühner. Die Geſammtzahl des Federviehs nimmt die höchſte Stele im abgelaufenenJahrzehnt ein. Gegenüber dem Vorjahre iſt eine Vermehrung des Geflügels um 58 661 Stückoder 3,% eingetreten, und zwar haben die Enten um 2443, die Tanben um 8027 und dieHühner um 65 028 zugenommen, die Gänſe und die Truthühner dagegen um 16473 bezw. 364abgenommen.Von den 1894 gezählten 37910 Hunden ſind männlich 28 575, weiblich 9 335 und ent⸗fallen auf die Gemeinden mit mehr als 4000 Einwohnern Eu 16/ Steuer) 10 563 oder 27,%,auf die übrigen Gemeinden(zu 8 Ao Stener) 27347 oder 72,1 Gegenüber dem Vorjahrehaben fich die Hunde um 2 250 oder 6,3% vermehrt, und zwar in den Gemeinden erſterer Artum 355 oder 3,430/, in Den übrigen Gemeinden um 1895 oder 743/. Seit dem Jahre 1881iſt die Zunahme eine andauernde: und Hat- die Zahl der Hunde 1894 den höchſten Stand im ab⸗gelaufenen Jahrzehnt erreicht.30