es en en n L9 sre 3) on en 8, der n Statiſtiſche Mittheilungen über das Großherzogthum Baden. Band VIL Sahrgang 1890: Nr. 5. Inhalt: Die landwirthſchaftlichen Anbauflächen und die Erndte des Jahres 1889. Die landwirthſchaftlichen Aubauflächen und die Erndte des Jahres 1889. (Vergl. Band VI 1889 Nr.) Seit dem Jahre 1865 wird alljährlich in den einzelnen Gemeinden des Großherrogthums der landwirthſchaftliche Anbau und das Erndteerträgniß ermittelt. Auch im Jahre 1889 hat dieſe Erhebung(die 25. ihrer Art) ſtattgefunden; deren Ergebniſſe ſind in den folgenden Tabellen in der üblichen Weiſe, zunächſt anſchließend an die Ueberſichten für das Jahr 1888(Band VI 1889 Nr.), dargeſtellt. Die Tabelle a(Seite 36/39) gibt zunächſt eine Ueberſicht der landwirthſchaftlichen Flächen nach der allgemeinen Kulturart, ſowie der Reutberge, des Waldes und der übrigen, nicht ertragenden Flächen. Die Tabelle b(Seite 40/72) ſtellt ſodann die den einzelen Früchten und Kulturarten gewidmeten Flächen und deren Ertragsmengen dar. Beide Tabellen geben die Zahlen für die Amtsbezirke und die Kreiſe, für natürliche geographiſche Gebiete und das Land, für letzteres zugleich für die einzelnen 24 vorhergehenden Erhebungsjahre und für den Durchſchnitt aller 25 Erhebungsjahre. Die 11 natürlichen geographiſchen Gebiete ſind erſtmals in die letztvorhergehende Darſtellung eingeführt und es iſt dort ihre Bedeutung und Eintheilung allgemein erläutert. Ihre Ausdehnung wird hiernach wiederholt dargeſtellt: 1. Seegegend Konſtanz, Stockach, Ueberlingen, Engen ohne dte im Donaugebtet gelegenen Gemeinden;| 124490 qkm 2. Donaugegend[Villingen, Donaueſchingen, Meßkirch, Pfullendorf, die vorgedachten Gemeinden i von Engen;| 140090 n 3. Südlicher St. Blaſien, Bonndorf, Schopfheim, Schönau und Neuſtadt, Waldshut und| Schwarzwald JSäckingen ohne die im Rheinthal und Klettgau gelegenen Gemeinden, von 191290 | Müllheim und Staufen die im Gebirge gelegenen Gemeinden;| 4. Mittlerer und Triberg und Wolfach, von Freiburg, Waldkirch, Emmendingen, Ettenheim, nördlicher Lahr, Offenburg, Oberkirch, Achern, Bühl, Baden und Raſtatt die im Gebirge 252 200 Schwarzwald gelegenen Gemeinden;| 5. Kaiſerſtuhl Breiſuch ohne die in der Ebene, von Emmendingen die am Kalſerſtuhl ge 14 380 legenen Gemeinden;| r 6. Obere Rheins Lörrach, von Waldshut, Säckingen, Müllheim, Staufen, Freiburg, Breiſach 115 030 ebene die Gemeinden im Rheinthal bezw. ver Rheinebene;| a y Ni TaT FN Kehl, von Waldkirch, Emmendingen, Ettenheim, Lahr, Offenburg, Obertirh,| 157 440 ebene Achern, Bühl, Baden, Raſtatt die Gemeinden in der Ebene;| X x 8. Untere Rhein⸗[ Karlsruhe, Schwetzingen, Mannheim ohne Schriesheim, von Ettlingen, Dur⸗ 186.160 ebene Ulach, Bruchſal, Wiesloch, Heidelberg, Weinheim die Gemeinden in der Ebene; MoN 9. Pfinz⸗ und Pforzheim, Bretten, Eppingen, Sinsheim, von Durlach, Ettlingen, Bruchſal, 135 260 Kratchgau Wiesloch die Gemeinden im Hügellande; yr" 10. Bauland í Adelsheim, Tauberbiſchofsheim, Wertheim, Mosbach und Buchen ohne die Ge⸗ meinden im Odenwald: 1554603); 11 Odenwald Eberbach, von Mannheim Schriesheim, von Heidelberg u. Weinheim die Ba 76 520 meinden im Gebirge, von Mosbach u. Buchen die Gemeinden auf buntem Sandſtein. Den zwei Haupttabellen a. und b. folgen 6 Nachtragstabellen. Im Nachtrag I(Seite 73/74) ſind die Reutberge und der Hackwald im Näheren dargeſtellt und die Preiſe der Handelsgewächſe, der Kartoffeln und des Weines angegeben; der Nachtrag 1I1(Seite 75) enthält die ſelteneren Ge⸗ treide: und Gemengearten, ſowie die einzelnen Gemüſe, welche in ben Spalten 18 und 50 der Ta⸗ 5