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LXXV. Gigung vom 7. October 1833. 57
Finanzminiſter v. Böckh: Das Hauptgeſchäft und das ſchwierigſte Geſchäft, näͤmlich die Anlage der Kapitale und die Beitreibung der Zinſen kann wirklich ganz erſpart werden, denn geſchieht die Anlage bei der Amortiſationscaſſe, ſo hat man niht mebr fùr die Sicherheit der Kapitale und die Beitreibung der Zinfen zu forgen.
Buhl: Jdy bin mit der Commiffion einyerftanden, daf die Regierung gebeten merde, die Kapitale der Einſtandsgel⸗ dercaffe der NAmortifationgcaffe zu übergeben, alein mit der
, Nrt bin ih nicht einyerftanden, wie die Kapitale, nah Seite
14 deg Bericht, welde bei Privaten augftehen, verwendet werden follen. Sh glaube, daf diefe Art der Berwendüung von uns niht angerathen werdet folte, weil, wie aud yon Geiten der Regierung immer behauptet wird, feine Rechnung zwifhen der Amortifationgcaffe als Caffe und der Grund- ſtocks verwaltung Statt finden ſolle.
Der Commiſſionsantrag wird ſodann angenommen.
Die in Bezug auf die Einſtandsgeldercaſſe in Gemäßheit vorſtehender Beſchlüſſe entworfene, und der erten Kammer mitgetheilte Adreſſe an Seine Koͤnigliche Hoheit den Grof- herzog, enthält die
Beilage Nr. 4. Der Präſident erklärt die Sitzung für geſchloſſen.
Zur Beurkundung der erfolgten Prüfung und Genehmigung dieſes Protokolls.
Der Gecretär; Mördes.