Seite
ſten/ der vielleicht in Theologia wenig gethan/ oder doch mit hochgedachten theuren Mannern im geringſten nicht zu vergleichen/ dergeſtalt yndiciret/ corrigiret/ gemei⸗ ſtert/ j außgemuſtert werden/ und zwar an ſolchen Ort/ der fich zur Lutheriſchen Kirchen bekennet/ und Lucherum fuͤr einen theuren Rüſtzeug, etes erkennet? Was wirde das wr Aergerniß dem gemeinen Mann eben/ ob haͤtten ſie bißhero GOttes Wort nicht recht ge⸗ habt/ ja wuͤrde einfaͤltigen Lenten nicht Dadurch gar Lu cheri Lehr verdaͤchtig werden? Es duͤrfften Chriſtliche fromime Hertzen dadurch irr gemachet werden/ als waͤre nun eine nene Bibel an Tag Fommen/ die vorige fonnte nicht beſtehen. Summa/ das Aergernuͤß/ ſo daraus fol⸗ gen wuͤrde/ iſt nicht leicht gi beſchreiben. Bey denen Widerſachern wuͤrde es auch einen uͤbeln Nachklang/ und Urſach geben unſere Kirche zu traduciren/ wir haͤtten bißhero keine rechte Bibel gehabt: damit ſie einfaͤltige Leute beruͤcken moͤchten. Sie haben in vielen tücken ohne das Lutheri Bibel geſchuldiget/ maſſen von ochleo, Piſtorio, Caſp. Ulenbergio, Tannero> Kel- lero und andern bekannt/ welchen zwar von denen unſri⸗ jen das Maul zur Gunuͤge geſtopffet worden wie ſonder⸗ ich Beringerus dem Zangero, D. Groſſehain dein Jeſni⸗ te Holzai geantwortet(der Calviniſchen Anklage Kécker- manni, Loſſam. und auderer zu geſchweigen Wenn aber in einer Lutheriſchen Academia ſelbſten die Bibel Lutheri durch und dürch in allen Capitnin geaͤndert und corrigiret wird/ ſo werden die Widerſacher dadurch geſtaͤrcket/ unſe⸗ re Kirche aber und der Ifraëlis mit ni 15 Hohn beleget. Zeug Itraẽlis mit nicht geringem X. Die mün. a a e e a a a A N