184 Von Retzereyen ronimi/erzelt in ſeinem Buch ſo er gemacht gen Ul gen die Hereſin vnnd groſſe Superſtition vund Kegzereyen/ welche vorzeiten waren erwecket furgebracht vnder dem Namen der Jungfraw⸗ en Maria/ Dann etliche Frawen von Arabien Thracien/ vnd Seythien nemmende einen vier⸗ AA kentigen Stuel gleich einer Taffelen/ bekleyten denſelben mit einem ſchonen weiſſen duch/ dar⸗ iu ſie einen ſicheren ⁊ag beßtimpten/ darauff ſe⸗ jten Ste Brod den gangen Tag lang/ welches Wil Sie alzumal zu ehren derſelben Maget Maria reh gebrauchten/ vnd auffopfferten/ Solches ward delot an jhnen gelaſtert/ dieweil es keiner Frawen ge⸗ er impt oder geburet( wiewurdig erbar vnd heilig phe ſie auch möchten ſein) hantirung vnd regiment gui vber die Geiſtliche geheimnus zuhaben/ ſondern alſof allein das jenige ſo jhnen von der Heyligen Kie Wu chen zuthun befolen wurd. mang 6 Alhie ſihet man augenſcheinlich/ daß die fra⸗ lin wen auch ſpaltungen/ zweytracht vffgebracht ſeind vnd ſelbſt auch Ketterinnen geweſt ſeind/ dann deir alß ſie beginnen auß fibrer Natur zuſchlagen/ gug ſich ſelber laſſen leyden naher den luſten jhrer fy pergen Go laffen Sic niht allein die Wanne w) in einige Superſtition vnd Aberglauben fem zuuerleyden/ ſondern wollen in di⸗ ws ſem Stuck auch noch fern v⸗ E ber fie fein. pn ; Hon Wh í gid H