152 Der Fuͤnften AbhandlungSanasanaach dieſem hieß er ſie aufs fleißigſte verwahren/Weil gar leichte das Ver weifeln Ubels aͤrger moͤchte machen.So war der Zuſtand dieſer Sachen/Als mich Montano hat von ſich zu dir geſandt:Ein mehrers hab ich nicht erfahren.Tit. Es iſt der Welt genug bekand/„Das man eher einen Fruͤhling ohne Blumen werde ſpuͤren/„Aa die Nymfe/ ſo nicht Liebe ſolt in ihrem Hertzen fuͤhren.Doch verbleiben wir alhier/Wie werden wirDie Stunde/ wenn man ſoll in Tempel gehen/ wiſſen.Both. Ich weiß nicht/ wo man beſſer warten kan:Dann dieſes iſt der Plan/Da der fromme Schaͤfer wird als ein Opffer ſterben muͤſſen... Wie ſo im Tempel nicht? Both. Er muß die Straffe liden/Wo er verbrochen hat. Tit. Wie ſo/ daß er die SchuldNicht in der Hoͤle bůſt/ wo er die That begangen?Both., Die Satz ung hat gewollt/Dag er unter freyem Himmel folte ſeinen Streich empfangen:Tir. Bon wem haftu Berpe?Both. Von dem Aelſten"a priy der mit viel Beteurenricht/Daß Tirenio der alte habe o keba gegeben/Daß Lucrin und auch Amintas ſo verlohren Geiſt und Leben.Doch iſt es Zeit zu weichen:Schauſtu/ wie der heilig umgang bald die Ebne wird erreichen?Es wird itzund nicht ubel ſeyn gethan/Wenn man nun dahin gedenckt/ daß man auf entlegnen Stegen/Deiner liebſten Tochter wegen/Sn den Tempel kommen kan.$Drit⸗