fiie Mhſchren/falinn AfIAEDie verſoͤhnte Venus.>eDie gieng nach threr Arth zu dem erhoͤhten Throne/Es war das ſtoltze Haubt umbzirckt mit einer Crone/Darauf der Berge Schatz und des Gewaͤſſers Pracht/Durch ihrer Haare Gold noch werther war gemacht.Es küſten dazumahl die wolgeſtalten OhrenZwo Perlen/ den der Oſt nichts gleiches hat gebohren/Es war der zarte Seib durch einen Rock geztert/Den Phrygien geſtrickt/ der Sydons Farbe fuͤhrt.Umb dieſen ſchaute man der Venus groſſe Thaten/Die Helden ſo durch ſie in Dienſtbarkeit gerathen/Achillem/ Herculen/ Philippen und die Hand/So Perſien bezwang/ und Poren uͤberwand/Hieß dieſe Mahlerey der Nadel knechtiſch ſtehen/Cupido wolte gleich von ihrem Saale gehen/So ſprach das Wunder⸗Weib/ was kommt dich wiederan?Du meinſt das meine Fauſt dich nicht mehr ſtraffenkan.Die Berge zubeziehn/ die Staͤdte zubeſchauen/Der Kurtzweil nachzugehn auf den begruͤnten Auen/Zu ſehen was der Nil/ Euphrat und Ganges macht/Bey Tage nichts zu thun/ zuſchlaffen bey der Nacht/Iſt nicht genung fuͤr mich. Wo ſind die groſſen Stun⸗den/Da deine Fackel brand/ und deiner Pfeile WundenFaſt iedes Hertze trug? Wie daß nicht mehr die Welt/Wie vormahls iſt geſchehn vor mir darnieder fál?Betrachte dieſen Rock; was meinſtu von den Siegen?Durch die mein hohes Lob iſt auf den Thron geſtiegen/Der Sonnen gleiche kommt/ den Sternen gleiche geht/Ds Und