36 s0) A To. WEht! wie in dieſer Sterblichkeit Leyd und Freude ſich vermiſchen! Quffunſre kaum verſpuͤhrte Freud Hat man Thraͤnen abzuwiſchen Und bereits das geyd zu klagen Dem BADEdꝛ⸗HAuS/ Dieweil darauß Die neulich auffgegangne Blum zu Grabe wird getragen! Die Fuͤrſten⸗Blum/ die frůh im Jahr Ihren hohen Stamm zu mehren Erfreulich vorgeſproſſen war/ Muß uns ſchon den ruͤcken kehren: GOTT fekt Gicin feinen Garten/ Da pranget ſchon Die Koͤnigs⸗Eron Der Seelen nach: Das Corperlein ſoll jenes Tags erwarten. 3. So bald das reine Seelchen fant In das Paradeiß⸗Gelaͤnde/ Wie meint braf Sie JESUS nahm In ſein allertreuſte Haͤnde? Willkomm zarte Maͤrterinne/ Durch kurtzen ſtreit BDiſt du befreit/ Sprach er/ von aller quaal und peinl hab ewge freud nun mE ie nn Gie