Von Tugen den vnd Vollkommen ⸗ligend daher faͤhret/ wie Plin ius, vnd Agripparvermelden. Nichts deſto weniger doch/ find ft| ainiZeiten die Weiber auch zu Rathſchlaͤgen/ Kr e⸗| guiongen/ Kuͤnſten/ Studien/ vnd Beherꝛſchungen Yrivieler Laͤnder vnd Koͤnigreich/ gezogen worden iidarvon drunden Melcung geſchehen wird.(b) CiHeutiges Tages ſcheinet es zumahl wider gemeinen Brauch zu ſeyn/ wann man auff Hohen wawiSchulen die Weiber/ vnd Jungfrawen/ in MaNguten Kuͤnffen vnterrich ten laſſen wolte/ da doch winzu einerley Tugenden ſo wol Weiber als Maͤn⸗| fotil ner/ gebohren ſind/ wie Plarobefennet Ab. 7.| fodde legibus. Vnter deſſen aber/ hat gleichwol får| ygaverfloſſener Zeit die Heydelbergiſche Acade-| mifmia, vnter ihren gelehrten Profeſſoren, gehabt dylueOlympiam Fulviam Moratam, ein fåt| fine flentreffliche/ vnd in dẽ ſtudiis ſchier vnvergleichliche lteſhFrawenperſohn/ ſo offentlich profitiret, vnd vn⸗ Gittranderndie Paradoxa M. Tullii Cicero- alebnisin offentlichen Lectionen von dim Cathædte| I Grypherunder verflaͤndiglich erklaͤret. Wie auß dẽ erſtẽ asafVBuch operũ Olympiæ hell/ vnd klar/ iſt. Eben KDadieſe iſt zuvor in jren blůhendẽ Jaren zu Ferrara, yilaeiner fuͤrnehmen Statt in Italia/ mit dem EirDurchleuchtigen vnd Hochgebornen Frawlein kisiiAnna, einer Ehſt. vnd Guiſiſchen Princeſſin i Bam[Minilad