46 BVon Tugenden vnd Vollkommen⸗ terſchieden/ oder ohne das ander die Natur hettt erfuͤllet werden koͤnnen/ was die Gleichheit deß Weſens anlangen thut/ nicht aber das Geſchlecht/ darvon Caſpar Bauhinus in feinem Budde Harmaphroditis c. 34 auffgeſchlagen werden tan.(c) Ym Bud von dver Menſchen Erſchaf, fung/ am. 1. Cap. v. 27. ſtehet: Vnd Gott ſchuff den Menſchen jhm zum Bilde; zum Bilde Gottes ſchuff er jhn. Vnd er ſchuff ſie ein Maͤnnlein vnd Fraͤwlein/ ꝛc.(d) Beneben dem Mann/ ꝛc. In dieſen Worten wird eygent⸗ lid der Vnterſcheid beygeſetzet/ worin das Weib vom Manne vnterſchieden werde. Der Vuter, ſcheid ab er iſt nicht dem Weſen/ ſondern dem Ger ſchlecht/ nach. Nun macht aber der Vnterſcheid deß Ge⸗ ſchlechts etliche Gliedmaſſen/ darvon drunden gedacht werden foll/ in dem 44. vnd folgenden Saͤtzen.(e) Dieſes iſt die natuͤrliche End⸗ vrſache: Daher geſchrieben ſtehet/ im Erſten Buch Moſe am erſten Capitel: Wachſet vnd mehret euch/ e. Wordurch die natuͤrliche Erhalt ond Fortpflantzung in der Natur ange deutet wird.(f) Dieſes iſt der letzte vnd vberna⸗ tuͤrliche Zweck/ nemlich die Seeligkeit/ vnd jm⸗ merwehrende Ehr Gottes. Nun wird aber von dẽ Weibein Heyliger Goͤttlicher Schrifft geſaget daß Y Mf fl wile: wil altok widak whi MEn nM huh: Anh beyden am infer dane df nidra Giry Cili fm. weini Aenda hih Mmi mud pith,