lotn bos bln (ani h berfah ihre eht hree) eht Ki ts Seben M) niul f mlika, o finen uffe er glit Pi gnii iffageeooni mli ponk ond Gani Veränigg uch vond Gapini ag inmeli Ph heiten Weibliches Geſchlechts. 75 Weſen/ iſt fuͤrnemlich das Weib ein Menſch. Solches iſt nun die vernuͤnfftige Seele/(b) welche deß Bildes Gottes am meiſten theilhafftig iſt; daher ſie auch zujh⸗ rem Brunnen/ vnd Vrſprung/ nemlich dem jenigen/ der ſie gegeben/ nach Zerruͤttung deß ſter blichen Hauſes/() widerumb zulendet. Dieſes aber kan keiner Beſtien/ oder vnver⸗ nuͤnfftigem Thier/ zugeeygnet werden; dann ein Vieh/ wie es von der Gottheit gantz enteuſſert iſt/ alſo wird es auch deß E⸗ wigen Lebens/ vnd Himmliſchen Herꝛlig⸗ keit/ nicht theilhafftig. (a) Die Forma gicbet einem jeden Ding (wie die Schülen zureden pflegen) ſein Weſen; das iſt/ durch ſie kommet es her/ daß ein Ding das jenige iſt/ was es iſt. Dieſelbe nun iſt in dem Menſchen die vernuͤnfftige Seele. Es iſt aber in beyderley Geſchlechten einerley Forma: Wie beneben andern ſolches bejahet Simo Ma- iolus, in ſeinem 1. Theil ſeiner natuͤrlichen Ge ſpraͤchen am 3. Capitel/ da er ſagt: Die Seelen beyderley Geſchlechten/ find eines gleichen We⸗ ſens/ dann Sinn/ Vernunfft/ ond die Seele ſelbſt wird beyder Art von Gott nach Verflieſ⸗ ſung gewiſſer Zeit durch die Empfaͤngnuß vnd Erſchaffung eingegoſſen/ vnd durch dieſes ein⸗ gieſſen