56 Von Tügenden vnd Vollkommen⸗ gieſſen herfuͤr bracht; daher geſchichet es/ bap allebeyde die Hoffnung deß Ewigen Heyls haben: Vnd der Forcht der Verdamnuß vnter⸗ worffen ſind.(b) Die Menſchliche Seele er⸗ kennet Gott/ vnd lebet dem/ von welchem ſie er⸗ ſchaffen iſt. Dann Gott hat dem Menſchen eine lebendige Seele eingeblaſen. Gen. am 2. c. (c) Dieſe iſt das vnſterbliche Weſen/ vnd ein ſtuͤck von dem Goͤttlichen Luͤfftlein/ durch defen Krafft/ nach dem ſie dem Leibe wird wider verei⸗ niget ſeyn/ wir G Ott anſchawen/ vnd ſeines Reichs werden theilhafftig werden. Wie in der Hiſtorien Job am 19, Cap. zu leſen.(d) Die Vnſterblichkeit aber iſt gantz vnd zumal den vn⸗ vernuͤnfftigen Thiern verſaget. Hiervon kan auffgeſuchet werden/ Chriſtoph. Scheibl. im dritten Theil der natuͤrlichen diſputatio⸗ nen, de animæ immortalitate,&c. XIX. Weil derowegen das Weib mit eben det vnfehlbahren(a) forma, vnd dem inner⸗ lichen Weſen/ als auch der Mann/ begnadet iſt:(b) Auch nicht nur einmal in der heiligen Schrifft ein Erbe deß Ewigen Lebens ge⸗ nennet wird: So muͤſſen dem jenigen ja gar zu vnverſchaͤmbte Lefftzen gewachſen ſeyn/ ()wel Jin yM ela Ha wmi egtl fehlt tinti ſicht B Mi whi dg itoi L moih Bri