Mete ilg wy nd onfi Der gue hls le Diut mik Redil hme dy Seher ngeder er aler ng der ltigen atse Uredi⸗ An Der /daß neden nnee Zafe WENN anad hd Stul mit ei⸗ ugel⸗ Ò Lob / det alefi a Vina j ugik t8 Se- heo- hof jund jode rioth; Namens Urfprung/ Siain und Unfugend. Iſcarioth, deß Ertz⸗Schelms. Beſſert euch/ wofern ihr nicht wolt mit dieſem ewig/ ach! ewig von GOTTES Angeficht verworfen/ und an Die Ketten der ewigen Verdammnuͤß angefaͤßlet werden/ allwo unendliches Heulen und Zaͤhnklapperen das ſchmertzliche Ewig/ Ewig angenblicklich vergroͤſſert. Ob Judas der Ertz⸗Schelm einen rothen Barth habe gehabt/ und was Leibs⸗Geſtalt er geweſen ſeye. Mbroſius, Oroſius, Auguſtinus, Victorinus, Toſtatus, Alciatus, Niſ- ſenus, Emiſſenus, Aurelius, Cornelius, Gregorius, Berchorius, Li- ranus, Caſſianus, Ferrerius, Pererius, haben die heilige Bibel zim⸗ lich durchblaͤttert/ dero Blaͤtter zimlich durchleſen/ dero Lelen zimlich in den Verſtand/ von dem Verſtand in die Feder/ von der Feder auf das Papier gebracht; Aber niemand auß dieſen regiſtrieret; Keiner auß allen potocolis nicht einer aug folchen citire, dag Judas habe einen rothen Darth gehabt, DPWo ſteht es dann geſchrieben? Ja man mahlt ihn gemainiglich mit einem ſolchen Philiſtæiſchen Fuchs⸗Balg. Ich antwort: Die Mahler ha⸗ ben groſſe Privilegia, das iſt/ Brieff⸗Luͤgen/ ſie haben oͤffter die ſchamhaffte Farb im Pembſel/ als im Geſicht: Gie thun oft etwas mahlen/ welches wahr iſt niemahlen. Dahero ſchickt ſich nichts beſſer/ als wann ein PoEt den Mahler zum Gevattern bitt/ dann fingere und pingere feynd die vertrautefte Spieß⸗Ge⸗ fellen, Auch ſoll jenem Arcadiſchen Scholaren ſo gar nicht fuͤr uͤbel auffge⸗ nommen ſeyn worden/ als er auf Befragen/ was Mentiri auf Teutſch heiſſe: Mahlen geantwortet. Dann der Mahler⸗Pembſel iſt nicht lerupuloꝛ, und ob er ſchon von Haaren beſteht/ ſo geht er dannoch nicht ein Haar auf die Warheit. EPictoribus atqͥue Poctis Quidlibet audendi ſemper fuit æqua poteftas, Dichten koͤnnen nach Begnuͤgen Alle Mahler und Poeten: Doͤrfften ſie doch tapffer liegen/ Wann die Warheit ſchon vonnoͤthen. Wann oͤffter ein Mahler thaͤte einbuͤſſen/ wie jener/ von deme Gum⸗ penberger in feinem Atlante ſchreibet/ daß er in Mahlung eines unſer Frauen⸗Bildes mit dieſen Worten gefrefflet Wann das Bild wird Miracul wuͤrcken/ ſo werden mir Horner wachen, ; T3 ng rrei aza