0 en atni i feon neehi toeni Jung tide nredhy W Be⸗ vhu (Cay Viy angu ficher. tfe i m ig Ò mif guber iige tinm ID oon atay $ Ipe Ane nbey ntet fini jerde wi f roiete Biſchoff Artc, olle nach laut alter Geſchicht⸗Schreiber ein ſolche Menge Maͤuß üͤderfallen haber datz er von ihnen gantz verzehret worden. Gott behuͤte uns alle von de aleichen Maͤuſen; aber Mauſer/ haben wir geichwol genug/ das kan niemano in Abred ſtellen. Mauſer und Judas⸗ Bruͤder ſeynd ſo viel/ wann es 3. Tag ſel Strick regnen/ ſo konte man dannoch nicht alle hencken. Petrus hat eineſt das Netz auf das Land gezogen/ 15 3. Fiſch gefangen. Es wollen die H. Lehrer/ datz Jetrus von einer jeden Gattung Fiſch einen ins Netz bekommen/ ſo vielerley Siſch gies im Meer/ aber noch mehrerley Fiſcher gibts auf dem Land/ Die mit faulen Jiſchen umgehen/ und oͤffters ſiſchen auf der ungekerꝛten Banck. Von den Beeren ſchreiben die Naturkuͤndiger/ daß ſie ſich bey groſſer und harter Winters Zait in Stainkluͤpen und wilden Hoͤlen alleinig mit ihren Bra- tzen erhalten/ fie ſtutzlen und ſaugen an ihren Bragen/ und diefes ift ibr Unter haltung. O wi: viei gibts Beeren/ C hått bald geſagt Bernhaͤuter /) die ſich mit ihren Bratzen/ aber verſtohlenen/ diebiſchen Bratzen erhalten! es gibt kleine Dieb/ groffe Dieb/ hoch und wolgebohrne Dieb/ ſchlechte Dieb/ ſammete Dieb/ zwilche⸗ ne Dieb/ reiche T me Dieb/ ſubtile Dieb/ grobe Dieb/ arge Dieb/ karge Dieb/ Hauß⸗Dieb/ Gaſſen⸗Dieb/ Nacht⸗Dieb/ Tag⸗Dieb/ offene Dieb/ verborgene Dieb/ bettleriſche Dieb baͤuriſche Dieb/ burgerliche Dieb/ geſtudierte Dieb/ edle Dieb/ allerley diebiſch⸗ Diebs Dieb. Dahero hat gar wol geredet Calliodorus l. 2. Variar, Furca vacua,& Civitas latronibus plena. Der Galgen iſt laͤhr/ und die Stadt iſt voller Dieb. Wie der Heldenmuͤthige David Krieg gefuͤhret wider die Philiſteer/ auch dieſelbige jederzeit ſieghafft uͤberwunden/ hat ſich einer unter dieſen Feinden gefun⸗ den/ welcher einer ungeheuren Leibs⸗Groͤſſe war/ und beynebens an einer jedwe⸗ dern Hand 6. Finger/ deßgleichen auch an den Fuͤſſen. Bey unſern Zeiten trifft man wenig dergleichen 6. Finger an/ wol aber andere groſſe/ groſſe/ groſſe Dieb/ die ſo lange Finger haben/ daß vor ihnen nichts ſicher/ nichts oben/ nichts unden/ nichts ae hinden/ nichts darneben/ nichts drauſſen/ nichts drinnen/ nichts um und um. Groſſen Lands Fuͤrſten ſoll mein Feder verſchonen/ GOtt ſey Lob/ bey dieſen Zeiten ſeynd die Chriſtliche Potentaten nicht alſo eines harten Gemuͤths/ daß ſie nach dem Exempel Juda fremdesGeld an ſich ziehen/ und ihrenderthanen durch uͤberhaͤufftge/ und gar zu harte Anlagen/ und Gelts⸗Erpreſſungen biß auf das Blut außſaugen/ welches der helig und wunderthaͤtige krancilcus à Paula ſattſam dem König Ferdinand gy Neapel vor Augen geſtellt/ da einsmahls gedachter Koͤ⸗ nig dem H. Mann ein gewiſſe Summa Geld auß Koͤniglicher Freygebigkeit aner⸗ botten ¿u Erbauung eines Cloſters/ hat ſolehes kranciſcus auf alle Weiß gewai⸗ gert/ und gah nicht wollen annehmen/ weilen e2 fremdes Geld und ein Biut der armen Underthanen ſeye. Soiche Antwort hat nicht ein wenig das Gemuth det Koͤnigs kerdinandi entrùſiet/ welcher um fremdes Geld in ſeiner Boma Nenta AI Judas ein ungetreuer Juͤnger/ 175 ſo haͤtten fie Dannoch nicht alle Maͤuß koͤnnen abfangen. Den Maintzeriſchen Keg.r. sigeli d, Epitom. AR, 925. Joan 21. i 2 Reg.ai. l ycil, 10.