Nierenb. Paret. fol. 450. yh 176 Judas Cammer gar nichte wiſſen wolt. toun; ergreifft eben von ſelbigem Hauffen Ge Muutz/ bricht ſelbige in zwey T g derſeits das haͤuffige Blut herauß geronnen. Koͤnig mit verſtelltem Angeſicht/ und ſonderem Torun cruor mutus etit? Vermaynſt du/ daß di ſchweigen? und nicht Raach ſchreyen úber dih dem erhellet/ daß auch Koͤnig und Fürſten k ten/ wann ſie ſeinen Haͤnden nacharten. Fuͤrſten zu Schutz und Schirmung ihres billichen Tribut abfordern/ maſſe haiſſen/ als er den ſchalckhafften gefragt/ ſolche Antwort geben: Datæ, quæ ſunt Ca Kayſer/ was Kayſers iſt. Aber dergleichen Anlagen un auß der Cantzley eines Thranniſch vielmehr auf genaues Gewiſſen ſich beziehen/ wie gethan zu Caſtell: wie gethan Koͤnig Chilpericus in Franckr Eduardus in Engelland/ welcher heiliger Monar dem Geld/ ſo ſein verſtorbener Herꝛ Viel Edelleut gehoͤren auch in deß Jude Iſt wann ſle/ wie die Egl/ das Blut ihrer Unterthanen Etliche wer Andere werden reich durch die ley Mittel/ reich zu werden. ein ungetreuer Juͤnger/ Francifcus aber wolte ſolches ſeheinbar dar⸗ d/ ſo ihme offerirt wurde/ ein Siehe Wunder! da iſt bee⸗ Worauf der heilige Mann dem Eyfer zugeredet: Anns kric milel⸗ efes Blut der Armen werde ſtill⸗ bey dem gerechten GOtt? Auß nnen in Judo Fußſte pffen tret⸗ Es iſt nicht ohne/ daß groſſe Lands⸗ Reichs doͤrffen von ihren Untergebenen us der HErꝛ hat gut ge⸗ Hebreeen/ da ſie vom Kayſerlichen Tribut ihn fatis, Cælari; Gebts dem d Steur muͤſſen nicht ecretirt werden/ ſondern Koͤnig Joannes der Erſte eich: wie gethan Koͤnig eufel hat ſehen ſpielen auf harte Tribut zuſam̃en geraſpelt. carioths ſaubere Bruderſchafft/ ſaugen. Es giebt ſonſten aller⸗ ſchieſſen viel Bley/ erwerben viel Geld. nen Schola Scala, mittls dero ſie zu hohen Aemtern erhebet werden. Mancher wird reich durch das Weib/ und bekommt mit dieſem guldenen Schatz Silber enug. Viel werden reich durch groſſe Erbſchafften/ und erhal Nicht wenig werden reich Würthſchafften. 9 ten ſtattliche Lebens⸗Mittel. Gebuͤrg/ und ſammlen viel Haabſchafften auß den viel Edelleut werden reich von lauter Zwiffel/ der Zwiffel tra Waͤlder und Felder. Wann ſie nemlichen ihre Bauren alſo zwiff len/ daß ſelbe viel aͤrger herſehen als deß Davids ſeine Geſandte hochmuͤthiger und uͤbermüthiger Koͤnig/ die Baͤrt ſchneiden/ und alſo auf einer Seiten barbieren. allen Seiten geſchunden. Nicht umſonſt hat der er maſſen es ſchon eine halbe Prophereyung geweſt/ daß kheyt genug werden. So iſt auch jenem Baure geweſt/ welcher auf Befragung: Ob er auch bett ich bette fleiſſig/ und zwar fuͤr meines Edelmanns ſei lang ſollen leben/ und geſund ſeyn darne und umſtehen/ ſo thaͤt nachmahls unſe Die Felber⸗Baum pflegt man nut emm hail von einander. oͤnnen in deß n ſolches ſelbſten Chriſt en Koͤnigs Achab d ch den T Vatter durch den reich durch den Degen/ verſchi Feder/ und iſt ih⸗ we n nicht v ben. Dann/ wo nen aaa aa aa a a ataare ten von dem Tod? durch Acker⸗ und Wein⸗ Aber gar gt mehr ein/ dann Iche der Amon sals ein halben Thail hat laſſen ab⸗ Aber die Bauren werden au ſte Baur Cain gehaiſſen/ der Bauersmann werde or ungut aufzunehmen e? die Antwort geben: Ja/ ja/ ne Pferdt/ damit dieſelbe fern dieſe ſollen verrecken/ rt Edelmann auf uns Bauren teitten, ahl im Jahr zu ſtutzen/ aber die arme Unter⸗