snoa WeOUDE ei! Da i beyDann inhicmi,ad MlE? Aogyfintretſelunds⸗Igbenengut ge⸗daſtelt.ſhaft/nakiiMiliyPaieGilbmgopunergaindonag helbqla einoenoipaininoudnehme”Reſebewitt,yje atiwund gewiſſenloſer Dieb. I772Unterthanen werden gar offt von ihren allzuharten Herꝛſchafften/ faſt alle Taggeſtutzet/ und faͤllt das keſtum Bartholomæi bey ihnen ſchier alle Monat/ Wochen/Tag und Stund. O was harte Rechenſchafft wird der Armen Schwaiß undBlut im Thal Joſaphat erfordern! allwo wiſchen dem Serꝛn und geh her keinUnterſchied/ zwiſchen du und ihr kein Unterſchied/ zwiſchen einem armenTropffen und einem Edlen von Tropffenſperg kein Unterſchied. Jetzt mußbey manchem Edelmann der Baur ein Hund ſeyn/ ein Hund haiſſen; Aber glaubdu mir/ wie ſcharpff wird dich einmal bey dem Goͤttlichen Richter dieſer Hundaubellen? Alldort wird dir dein offner Helm nichts helffen/ wol aber dein offenesGewiſſe h deiner Ungerechtigkeit anklagen; alldort wird dich dein ed⸗jen/ wol aber das Blut der Armen/ ſo du geſogen/ und zo⸗gen/ miro wider dich ſchreyen.:Viel/ ſehr viel/ welche hohe und nidere Aemter verwalten/ ſeynd deg JudeIſcariochs einbſig Nachfolger/ maſſen ſie wegen der Accidentia Subſtantial. Diebabgeben. Der.Evangeliſt ſchreibt von einem Koͤnig/ der mit ſeinen Bedintenwolte Rechenſchafft machen. Sihel da hat ſich ein untreuer Vogel darunter be⸗funden/ der war dem Herꝛn ſchuldig zehen tauſend Pfund; das haiſt geſtohlen:weilen es nun dieſer untreue Diener nicht zu bezahlen hatte/ alſo hat der Herꝛ be⸗fohlen/ man ſoll ihn verkauffen. Was mehr? ſein Weib auch/ was mehr? ſeineKinder auch/ was mehr? alles was er hatte. Warumen aber fol es das Weibentgelten/ was ihr Mann geſuͤndiget? Darum/ merckt es wol ͤihr alle/ die ihrbey Aemtern ſitzet. Darum hat er fich in fo groffe Schulden geſteckt: darum hater ſo ſo viel geſtohlen/ weilen er mit ſeiner Ordinari Beſoldung/ und jaͤhrlichenEinkommen ſeiner Frauen Pracht und Tracht nicht konte außhalten/ wegen ih⸗rer hat er ſo geſtohlen. Multorum talentorum factus eſt debitor, quoniam ſecutuselt mulierem. Derentwegen fie auch zur gebuͤhrenden Straff gezogen worden.Dergleichen gibts gar viel/ welche wegen deß Cenitivi den Ablatiynm an die Handnemmen/ und ihre Leibſtuͤck mit Diebſtuͤck erhalten.Ihr Geſtreng der Wol⸗Edle Herꝛ/ Berꝛ Jonas Isfridus, Dampff vonDampffeneck und Dampffenthal haben ein Oficium Vulgò, einen ſtattlichenDienſt/ der traͤgt ihm jaͤhrlich ein 400. fl. Sein Brau Gemahlin gebt daher/ algwann ſie ein abcopirte Cleopatra wåre: Gie traͤgt faſt alle Monat ein neuesModi- Klayd: Der Rock muß von gebluͤmtem Procat ſeyn/ da ſonſten auf ſolchenMiſt⸗Bettlen nur Sau⸗Blumen wachſen: Das Klayd muß mit guͤldenenSpitzen umb und umb/ und wieder herumb verbraͤmt ſeyn/ daß dieſer ſtinckendeKothkefer mit Gewalt wil einen Goldkefer abgeben und gleichen. Die Haubenmuß kuͤnſtlich und koͤſtlich durchbrochen ſeyn/ daß ſie alſo einem ſeidenen Nar⸗ren⸗Haͤußl nicht ungleich: Alles iſt reich an ihr/ außgenommen der Halß/ dergantz nackend und bloß: Alles iſt verbaͤndlet und verbunden an ihr/ moͤchtekur ſeyn/ daß das Gewiſſen ſo frey: ſo gor der Roſenkrantz muß mit einemBuſchenMatt.18.Origin.Hom. 7.in Matth,