op n în 294.DOom. Plalm. An 1056. Eom, il, 194 Judas ein ungetreuer Juͤnger Man Fan Feinen von Suͤnden loͤſen/ Er geb dann zuruͤck das gſtohlne Weſen. Du/ und du/ und du. Holla! ich haͤtte ſagen ſollen/ Euer Veſt/ Euer Geſtreng/ Ihr Gnaden; Seyd ihr eurem Kayſer/ eurem Fuͤrſten/ eu⸗ rem Herꝛn untreu geweſt in ſeinen Dienſten; Seyd ihr mit ſeinem Geld um⸗ gangen/ wie der Habbich mit der Tauben; Habt ihr wie ein Egl/ habt ihr geſo⸗ gen wie ein Badſchwamm. Reddite, gebts wieder. Es iſt euer Beten nicht genug/ es iſt euer Wainen nicht genug/ wann ihr auch waint/ daß ihr möcht die Donau ſchwellen. Wann ihr es auch bereuet/ daß euch moͤcht das Hertz zertruͤmmern. Mann ihr auch betet/ daß euch das Maul ſtaubt/ fo ift alles dieſes nicht gnug/ ſondern wird nothwendig erfordert/ das Reddo, ich gibs wieder. Du Cavalier, wann du dem armen Handwercksmann das Seinige nur halb bezahleſt/ das halbe aber abgeſtohlen. Kedde, gibs wieder oder du kommſt in die nieder. Du Gerhab/ oder Gernhab/ wann du dich mit den kleinen Pupillen haft groß gemacht/ und mit dero laterelle dein Prodelle geſucht. Redde, gibs wieder⸗ oder du kommſt in die nieder. Du Advocat, wann du den Rechtshandl gezogen/ wie der Schuſter das Feder/ und ein kleine Sach ſo groß gemacht/ wie die Nuͤrnberger ein Ducaten ſchlagen. Redde, gibs wieder/ oder Du kommſt in die nieder. Warumen hat der gebenedeyte JE Su8 keinen andern Tod erwaͤhlt/ als allein die Creutzigung? Warumen hat er nicht wollen enthauptet werden/ wie Joannes Baptiſta? Warumen nicht verſteiniget werden/ wie Stephanus? Warumen nicht gebraten werden/ wie Laurentius? Warumen nicht geſchun⸗ den werden/ twie Bartholomæus> Barum piht? Darum/ die Goͤttliche Ju⸗ ſtitz und Gerechtigkeit hat es alſo wollen haben. Dann Adam hat ein Dieb⸗ ſtahl begangen im Paradeyß/ in dem er in vito Domino, wider den Willen Gottes den Apffel entfrembd; Und wie Momingo mit andern darvor haͤlt/ ſeye daſſelbige Obſt alſo beſchaffen geweſt/ daß/ wann mans voneinander ge⸗ ſchnitten/ feye in einem jeden Thail oder Spaͤltl das Creutz⸗Zaichen gu ſehen geweſt. Weilen dann ihme GOTT ein ſolche Creutz⸗Speiß iſt geſtohlen worden im Paradeyß/ ſo hat die Goͤttliche Juſtitz begehrt die Keſtirution und Wiedergeben/ muſte demnach fuͤr dieſes Obſt ein andere Creutz⸗Frucht A diefe war die gebenedeyte Frucht deines Leibs/ OMaria JEſus am Creutz. Cæſar Baronius ſchreibt von einem vornehmen Grafen in Teutſchland/ wel⸗ cher einen frommen und Gottsfuͤrchtigen Wandel gefuͤhrt. Aber GOttes Urtheil ſeynd weit entfernt von der Menſchen Mainung. Nachdem erſtgedach⸗ zer Graf mit Tod abgangen/ hat ein heiligmaͤſſiger Ordens⸗Mann ein oR t;: aieo numnpenannnnnnnnenm poibonn n, e roman a e a gag S 2a z= E a aA eroen $o e