BN hyUS einIDEN einen Unilor hoiden lemhalsdonEtainafen,flayo Diedekge⸗ANtDniiGaufresSodyth,Griyeihatfor demnofeneHiiſchemwiynad\ntwinigviendoE AE. aipat apesan nenets Caci r ernnasnachmahlen ein groſſer Dieb.Die Hacken ſeye ſchon auf die Wurtzel deß Baums geſetzet. Freylich ſoll mandie Laſter außrotten/ da ſie noch in der Wurtzel ſeynd/ damit ſie nicht erwachſen.Haͤtte Judas den Diebſtall eines Groſchen gemeydet/ ſo waͤre er niemahlen einſolcher Ertz-Dieb worden.Judas Iſcarioth macht auß dem Stehlenein Gewonheit/ welche er nicht mehr hatlaſſen koͤnnen.S ware Judas ſchon ein geraume Zeit ein gehaimer Dieb/ und fuͤhrte die⸗fer Fuchs/(wann er doch ſoll ein gleichtfaͤrbigen Bart haben gehabt/ einenſtaͤtten Greiffen in ſeiner Wappen/ welches dann der Apoſtoliſche Beutlziemlich erfahren/ und das Allmuſen/ ſo dem heiligen Collegio guthertzig mitge⸗thailt worden/ faſt einen aͤrgeren Wurm gelitten/ als deß Jonas feine Kuͤrbes⸗Blaͤtter/ welches dem HErꝛn JEſu hoͤchſt mißgefallen/ daß er in ſeinen Apoſto⸗liſchen zwoͤlffen einen habe/ der das ſibende Gebott ſo gewiſſenlot uͤbertrette.We ſſenthalben der gebenedeyte Heyland den Judam etliche mahl gantz alleinig223Heilige Evangeliſt Matthæus ſchreibt: Securis ad radicem arboris poſita eſt,&c.Cap. 3.beyſeits geführet/ ihme in aller Still/ damit ſein guter Nahm im mindeſten nichtangriffen werde/ mit aller Sanfftmuth ein Ermahnung geben. Sihe mein lie⸗ber Apoſtel Juda! ich hab dich autß grundloſer Guͤtigkeit zu ſo hohen Wuͤrden er⸗hoben/ daß du auch/ Krafft meiner allmaͤchtigen Mitwuͤrckung/ groſſe Wunderund Miracul zaigeſt/ deſtwegen es ſich auch gezimmet/ daß du anderen mit gutemExempel vorgeheſt. Nun aber ſpuͤrre ich das Widerſpiel/ in dem du ohne einigeForcht Gottes/ zum hoͤchſten Nachtheildeiner Seelen/ das Gewiſſen mit oͤffte⸗rem Diebſtall uͤberladeſt; gedencke doch/ was genaue Rechenſchafft du am Juͤng⸗ften Zag muft ablegen. Judas hoͤrete ſoiche mildhertzige EEkcmahnungen unter⸗ſchlagenen Augen/ und verſprach jedesmahl gantz guldene Berg/ daß-Ach mitdem Silber nicht mehr wil dergreiffen/ ſondern hinfuͤran ein treuer Up- tel/ wiees ſein heiliges Amt erforderet/ beharꝛlich verbleiben. Es ſtunde aber ein kleineZeit an/ ſo hat er mehrmahlen lan ge Finger gemacht/ und noch kraͤfftiger geſtoh⸗len als zuvor/ dann er hatte es ſchon gewohnet/ und koͤnts nicht mehr laſſen.Der Iſraeliter ihre Klayder haben 40. Jahr in der Wuͤſten getauret/ undiſt nicht ein Faden an ihnen verſehrt worden. Das waren taurhaffte Klayder.Die Klayder deß Heil. Apoſtels Bartholomæi ſeynd 2 5. Fabr alfo neu gezblieben/ als haͤtte er ſie den erſten Tag angezogen/ da er dodin allen Regen undUngewitter ſelbige getragen. Das waren taurhaffte Klayder.Der H. Apollonius lebte 40. Jahr in der Wuͤſten Thebaidis, und dienteGOTT mi groͤſtem Ehfer/ in wehrender dieſen langen Zeit tragte er ein einigesKlayd/ ſo doch nie eraltet/ noch zerriſſen. Das waren taurhaffte SAEíaarreanamar e eam ea—Deut. 195Sabell lib,2. C. 8.Pallad. inHift laus.Co She