A tidie en tan ) fagei WEEE I fy l Denen Aoher⸗ mefa t Clg fromme tawen Son⸗ Dantel halben Miad/ WNN Í Hw roert gege afielbigt aw fea mfn Jeho S REE ERa in Worten und Wercken. Jelulo koſtbare Schanckungen auß Orient gebracht/ aber diefelbe niemand gez zaigt/ ſo gar dem Herodi nicht/ ſondern erſt ihre Truhen und Kuͤſten in dem Stahl/ indem Angeſicht deß gebohrnen Metliæ eroͤffnet. Zaige deßgleichen auch nie⸗ mand/ ſags niemand/ vertraue es niemand was du Deinem GOST/ und um ſeinetwillen dem Naͤchſten gibſt/ es iſt ſchon genug/ wann dein IEſus darum waiß/ welcher dich deſſenthalben in jener Belt belohnen wird. Ein Ackersmann/ wann er wil/ daß der Saamen ſoll Frucht bringen/ ſo laͤſt er ihn nicht herauß ligen/ ſondern verdecket ihn mit der Erde, Ein Heil, Ni- colaus Biſchoff zu Bari, hat naͤchtlicher Weil drey armen Toͤchtern ein Heuz rath⸗Gut eingelegt in der Stille/ daß es niemand geſehen/ fein verdeckter/ daß keiner gewuſt. Der H. Ertz⸗Biſchoff Thomas hat unter dem Sammeten Rock ein ſtechendes Cilicium getragen/ niemand wußte darum. Der H. Carolus Borromæus hat mehrmalen etliche Schuͤßlen auf ſeiner Taffel zugedeckter ge⸗ habt/ und war doch nichts darinnen/ damit nur die Leuth ſollen vermainen/ er tractire ſich wol/ und alſo ſein ſtrenge Faſten verborgen bliebe. Warumen haben Paulus, Hilarion, Antonius, Benedictus, Romualdus, Bruno, Norbertus, ihre Wohnungen genommen in der Wuͤſten und Wildnuͤſſen/ als allein darum/ damit ihre Heiligkeit von den deuthen nicht geſehen werde/ und alſo die eytle Ehr dero Verdienſten abnage. Ja es hat der Heyland ſelbſt uns zu einer Lehr und Nachfolg oͤffters ſeine Wort in der Gehaim gehalten. Wie er den Außſaͤ⸗ tzigen gereiniget/ hat er gebotten/ er ſoll es niemand ſagen. Vide, nemini dixeris. Auch die 40. Tag in der Wuͤſten die ſtrenge Faſten verricht/ ohne Gegenwart eines Menſchen/ uns zu einer Unterrichtung/ damit wir unſere gute Werck vor den Augen der Menſchen moͤglichſt verbergen ſollen/ wollen wir anderſt/ daß die eytle Ehr ſelbige/ als ein ſubtile Diebin nicht entfremdte. Der heilige Philippus Nereus hat ſich naͤrriſch geſtellt/ deßgleichen der ſelige Jacoponus, deßgleichen der H. Simon Sales, deßgleichen die Heil. I- dora, die I, Berengaria,&e. Wilſt du aber ein friſches Exempel/ ſihe der heiligmaͤſſige Mann Hieronymus à S. Bernardo, ein Prieſter meines H. Or⸗ dens/ iſt erſt vor 8. Jahren/ den 25. October/ ſeines Alters 77. Jahr/ zu panormi in Italien geſtorben/ bey deſſen Todt fich groſſe Wunder ereignet haben/ jeder⸗ man iſt haͤuffig zugeloffen/ und keiner konte die Urſach deſſen geben/ ſon⸗ dern alle bekannten/ daß durch uͤbernatuͤrliche Gewalt hierzu gezogen wor⸗ den, Blinde ſeynd ſehend worden/ Stumme haben angefangen zu reden/ und ſo man den Leichnam mit vielen Soldaten nicht haͤtte verwacht/ waͤ⸗ re ungezweiffelt von dem Volck zerriſſen worden/ es ſcheinten alſo auff al⸗ len Seiten ſattſame Anzaigungen ſeiner Heiligkeit/ aber wilſt du wiſſen ſeinen Wandel/ den er in dieſem Orden gefuͤhret hat: Sihe! ſieben und viertzig Jahr an einander hat er ſich naͤrriſch und einfaͤltig geſtellet/ damit er alſo ſein Vollkommenheit und eilig eit verbergen moͤge/ alſo ſeynd ~ m 3 die Matt. 4 pie i