%68 Sterbini Leid GeangeDer leib hab in der erd ſein uh/ Bißſich der juͤngſt tag naht herzu.5. Ein frölich urſtaͤnd mir Yet-teih/ Ain juͤngſten gricht mein fuͤrſprech ſey: Und meiner ſuͤnd nichtmehr gedenck/ Auß gnaden mir das ileben ſchenck. Wie du haſt zugeſagetmir/ In deinem wort/ das trauich dir.6. Fuͤrwahr/ fuͤrwahr/ euch ſageich/ Wer mein wort haͤlt/ uñ glaubtan mich: Der wird nicht kom̃en insgericht/ Und den tod ewig ſchmeckennicht. Und ob er ſchon hie zeitlichſtirbt/ Mit nichten er drunib gatverdirbt.7. Sondern ich wil mit ſtarckerhand/ Ihn reiſſen auß des todesÍ band: Und zu mir nemmen in meinreich/ Da ſoll er dann mit mir zu⸗gleich/ In freuden leben ewiglich/Darzꝛu hilff uns ja gnaͤdiglich.8. Ach HErꝛ/ vergib all unſergouio, Hilt dag wir warten mitgedult: Biß unſer ſtündlein komtherbey/ Auch unſer glaub ſtaͤts wai a