in eine Haubt⸗Schlacht mit uns ſich zu engagiren zu demEnd auch gleich den 15. ſechs tauſend der beſten Tuͤrckennachgeſchicket/ die Retrogardie zu attiquiren/ und daydurch die Armee abzuhalten/ biß daß des Feindes Haupt⸗Armee die Unſerige erreichen koͤnne/ welches des Feindserſtgedachtes Detachement ernſtlich exe quirt/ und ſich andie Arriergardie/ welche vom Baadiſ. Regimenk zu Fuß/dem Hoffkirchiſchen und Baſſambieriſ. Regimentern unterCom̃ando des Herrn General Wachtmeiſter Grafen vonHofkirchen beſtanden/ dergeſtalt angehende vag man nichtanderſt als in Favor eines ſcharffen Scharmitziren vonStuͤcken und klein Gewehr mit guter Ordnung/ und gutetContenans die Retirada in waͤhrendem Marſch bis in dasNachtlager continuiren muͤſſen/ weiln aber dieſer Feind ge⸗dachte Regimen jederzeit in unverruckter Ordnung gefun⸗den/ und weder den Marſch aufhalken weniger in die Arrier⸗garde eintringen können/ hat derſelbe ſich durch die einge⸗fallene Nacht von uns ſeparnen muͤffen/ und mit gedachtemDetaſchement eine kleine Stund von uns gelagert. Den,16. aber bey dem Aufbruch gleich wieder wie vorhin an ge⸗dachte unſere Arriergarde angehenckk ⸗ mittler weilen aberiſt des Feinds Haupt⸗Armee/ uns ſo ſtarck als es hat ſeynkoͤnnen /nachmarſchirt; Weiln J. Durchl Printz Ludwigvon Baden aber aus beſondrer militariſcher Raiſon ſich imflachen Feld der Orten in keine Feld⸗Schlacht engagiren ⸗und von der Donan nicht weichen/ weniger das Proviank⸗Weſen bloß hinter ſich laſſen wollen/ ſo iſt der Marſch mitunferer Armada den 17. und 1s dergeſtalt wie vorhin inwaͤhrendẽ Scharmuͤtzel mit deß Feinds Detachemenk con⸗tinuirt worden/ biß daß man alle Höͤhe laͤngſt der Donaubey Salankement erreichet hat/ und ſich darauf lagern koͤn⸗nen; ſobald aber der Feind geſehen/ daß er unſere Armeenieht erreichẽ/ auch uns von Salankement nicht py aönne/