rubefendetuhe,-foanna4wahre Chriſten. pifleiß geſuchet/ und reichlich gefunden. Dieſe Au-rora, ſo wir auch auff das neue wieder herauß ge⸗ben/ iſt ſein erſtes Werck/ ſo er fuͤr ſich zu einemMemorial auffgeſchrieben/ damit er die groſſenWolthaten Gottes nicht auß der acht laͤſſen odervergeſſen moͤchte; GO T Taber/ der ſich am letztendieſer Welt je mehr und mehr zu offenbaren Belie⸗bung traͤgt/ hat es ſo gefuͤget; Jedoch ſcheinet es/je mehr ſich Gott offenbaret/ je gottloſer die Welti Wird gleichwol muß Gottes Wille geſchehen/ undauff allen Zaͤunen und Straſſen Kruͤppel/ Lahmeund Blinde eingeladen werden/ Luc. 14. v. 21.Wehe aber denen/ welche erſcheinen und kein hoch⸗zeitlich Kleid anhaben. Ach! wolten doch die Men⸗ſchenkinder bedencken/ wie auͤtig/ gnaͤdig und barm⸗hertzig Gott uns zu ſich locket und ruffet/ wie er unsmit zeltlichen und ewigen Guͤtern zu ſegnen/ und indie vollkommene Freude zu verſetzen/ hoͤchſtes Ver⸗langen traͤgt; Sie wuͤrden in Sack und AſchenBuſſe thun/ ja das allerſchwerſte Creutz/ ſo in derWelt iſt/ gerne und mit Freuden annehmen/ bloßallein nach Gottes Gnade trachten/ aller WeltEhre/ Reichthumb und Wolluſt nichts achten;dann wer in Gottes Gnade iſt/ der iſt in vollkom⸗mener Ruhe/ in vollkommenem Friede/ in vollkom⸗mener Freude/ und in dem wahren Reich Gottes/er verſchmaͤhet dargegen alle andere zeitliche/ ver⸗gaͤngliche Dinge. Gott zeuchtuns gnugſam/ wirwiſſen es gnuaſam/ es wird uns gnug geprediget/in den geiſtlichen Liedern gnug vorgebildet; Gortoffenbaret ſeinen heiligen Willen durch die heiligeSchrifft/ durch das heilige Predigampt/ durchA3 feine