4 HTA 14 Vorrede der Liebhaber. fuͤllet; alſo daß aleich wie Salomen durch ſeine ihm vetliehene Weißheit hat ſagen koͤnnen/ Weihe heit z. Ich werde ſcharff erfunden werden im Ge⸗ richt/ und bey den Gewaltlgen wird man ſich mein verwundern/ wwenn ich ſchweige werden ſie auff mich harꝛen/ wenn ich rede werden ſie auffmercken/ wenn ich fortrede werden ſie die Haͤnde auff thren 1 Mund legen/ ꝛe. Alſo muß man/ wenn man diefe|. Schrifften lieſet/ uͤber der hohen Erkaͤntniß deß Autoris fuͤr Verwunderung ſchier gar erſtarren. Auß dieſem allen erſcheinet nun/ daß dieſe offtbe⸗ ruͤhrte und wundertieffe Schrifften deß H. Geiſtes Verck ſind/ weil er darzu einen fo gar ſchlechten und einfaͤltigen Layen gebraucht/ damit nicht/ wenn der Autor auß hohen Schulen geweſen waͤre/ damit man vorwenden koͤnne/ daß die Schrifften auß der Gelaͤhrten ſpinfuͤndigen Gedancken gefloſ⸗ ſen: Es hat ihm zwar der hochgelahrte Doctor Balth. Walter 40. Fragen von der Seelen geſtel⸗ let zu beantworten/ ſelbige Beantwortung iſt aber in ſeinen vorher⸗geſchriebenen Buͤchern ſchon zuͤ finden/ daß man alſo nicht ſagen kan/ er habe auß der Gelaͤhrten fragen etwa ſonderliche Gedancken fſef geſchoͤpffet/ der Anfang/ Mittel und das Ende ſei⸗ nes Schreibens ſind durchauß gleich/ und fuͤr Goͤtt⸗ d liche und nicht Menſchliche Schrifften zu achten; worein wir den Leſer wollen verwieſen/ und hiemit freundlich erſucht haben/ daß er unſere Wolmey⸗ p im beſten vermercken/ und fd von ur A tu a8 aum| erlangen nady der Weifiheit GOTTeg nd aut echtſchaffenen Surdyt def PERRJ erweer j: ler nicht/ weil nun unſer Braͤu⸗ 1* IIAM tigam