it Morgenroͤhte im Auffgang. 93e ſtem ieif/ daß ſie moge in ihrer Krafft himmliſcheMly Figuren oder Formen herfuͤr bringen/ als man dañin ſihek in Menſchen/ Thieren/ Voͤgeln und Wuͤrmen/ laimi fo wol inden Gewaͤchſen der Erden/ das ſich aleg igauffs kuͤnſtlichſte gebaͤrdet/ dann die Natur waͤrecg gern der Ettelkeit loß/ daß ſie moͤchte himmliſcheForm in heiliger Krafft gebaͤren. Dann in dergoͤttlichen Pomp gehet gleichwol herfuͤr allerley ge»waͤchs von Baͤumen/ Standen und allerley Frucht/und ein jedes traͤget ſeine Frucht/ aber nicht auffrdiſche qualität und art/ ſondern in goͤttlicher qua⸗nt ditåt/ form und arte Die Fruͤchte ſeynd nicht eintodt/ hart/ bitter/ ſauet und herbe Aaß/ die verfaulen yy% Und au einem Geſtanck werden/ wie in dieſer Welt/,ynm ſondern es ſtehet alles in heiliger/ goͤttlicher Krafft.huuſ Ihr zuſammen⸗fuͤgung iſt auß goͤtilicher Krafft/„nauß dem Salniter und Marcurio der goͤttlichensine Pomp/ eine Speife der heiligen Engel.weii Wannes deg Menfchen grenlicher Fall nichtsii påtte verderbet/ ſo ſolte er in dieſer Welt auch auff$ſſeine ſolche weiſe ſeyn zu gaſte gangen/ und haben vonn ſolchen Fruͤchten geſſen/ wie ſie ihm dann im Pa⸗radeis beyderley fuͤrgeſtellt worden: aber die inticir⸗ jolatelduſt und Sucht des Teuffels/ der den Salniter in⸗ſaßfciret und verderbet hatte/ daranß Adam gemachtIſthttward/ der hracht den Menſchen in boͤſe Luſte vonbeyden qualitͤͤten/ boͤſen und guten zu eſſen/ davon(cghich hernach klar ſchreiben/ und ſolches auch be⸗weiſen wil.Von Etſchoͤpffung der Engel.Yge leiget und weiſet der Geiſt hell und klar/ í|daßa