Morgen roͤhte im Auffgang 169WN kein recht Gleichnis in dieſer halb⸗todten Welt fin⸗deals nur die Aufferſtehung der Toden am Juͤng⸗ſten Tage/ das iſt ein vollkommen Gleichnis in al⸗len aoͤttlichen Dingen/ das rechte Liebe empfangen.Die ſuͤſſe qualitat hat aber die Hitze darumb alſolieb/ daß ſie in ihr denlichten deiſt gebaͤket/ der da iſtder Geiſt des Lebens/ dann das Leben entſtehet inder Hitze/ onſt wo die Hitze nicht waͤre/ ſo waͤre allesein finſter Thal: alfo lich ats nun dasg Leben ifalfo lebif anch dem fúfen Beig die Hitze/ und inder Hitze das Licht. o yie;BVnd die bittere qualitaͤt liebet auch alle andereQuellaeiſter/ erſilich die ſůſſe/ dann in dem ſuͤſſenWaſſer wird der bittere Geiſt gelabet/ und er leſchetdarinnen ſeinen groſſen Durſt/ und ſeine Bitterkeitwird darinnen geſaͤnfftiget/ und krieaet ſein lichtLeben darinnen: und in der herben hat er ſeinenLeib/ darinnen er triumphiret/ und ſich kuͤhlet undſaͤnfftiget/ und in der Hitze hat er ſeine Krafft undScaͤrcke/ darinnen ſeine Freude ſtehet.Vnd die hitzige qualitaͤt hat auch alle andereaualitaͤten lieb/ und iſt die ebe alſo groß in ihr ge⸗gen und in den andern/ daß mans nicht vergleichenkan/ dann ſie wird von den andern geboren. Dieherbe und bittere qualitaͤten ſeynd der Hitze Vatter/und das ſuͤſſe Qnellwaſſer iſt ſeine Mutter/ die esempfaͤnget/ behaͤlt und gebaͤret/ dann durch der her⸗ben und bittern hartes treiben wird die Hitze/ diegehet in der ſuſſen qualitaͤt als in einem Holtze auff.Wilſtu das nicht glauben/ ſo thue deine Augenauff/ und gehe zu einem Baum/ mid ſthe den an/j mò befinne didy j fo Poe erſtlich den gantzenT Baum/t