Morgenroͤhte im Auffgang. 179ſchrickt es/ und weil es ſo duͤnne und weich iſt/ ſoweicht es gantz zitterende/ dann die Hitze ſteiget inNIN Sem siht auf:Wann dann nun die herbe qualitaͤt/ die da garalt iſt/ die Hitze und den Plitz faͤnget/ ſo erſchricktſie/als wann es wetterleuchtet/ dann wann die Hitzemit dem Licht in die harte Kaͤlte kompt/ ſo thutsinen grimmigen Plitz/ gantz feur⸗ und lichtfarbe.Derſelbe Plit faͤhret zuruͤcke/ und das ſuͤſſe Waſſerfaͤnget ihn und faͤhret in derſelben grimmiakeitauff/ und in dem aufffahren und erſchrecken ver⸗andelt es ſich in grüne oder himmelblaue Farbe/und zittert von wegen des griminen Plitzes. Vndder Plitz an ihm ſelber behaͤlt ſeine Srimmigkeit/ da⸗on entſtehet die bittere qualitaͤt/ oder der bitterGeiſt/ der faͤhret nun in der herben qualitaͤt auff/nd entzuͤndet die Harttgkeit mit ſeinem grimmenyii anel und das Licht oder Plig troner fid in derHartigkeit/ und ſcheinet hell/ viel lichter als derSonnen glantz.Es wird aber in der harten qualitaͤt gefangen/daß er corporlicher weiſe beſtehet/ und muß ewigalſo leuchten/ und der Plitz zittert in dem corpus,ewie ein grimmiges auffſteigen/ damit werden im⸗mer und ewiglich alle qualitaͤten geruͤget. Vnd derPlttz des Feurs in dem Lichte zittert/ und triumphi⸗Cini ret immer alfo ind die hartigkett iſt immer der Leib/der es behaͤlt und vertrocknet. Vnd dieſes rügen inder Hartiakeit iſt der Thon/ daß es ſchallet/ und das{idt oder der Plig machi den Klang/ und das ſuͤſſeWaſſer macht den Klang ſanffte/ daß man ihnkan zum unterſcheid der Rede gebrauchen.M z Hie