+ S saal diih! M" y W Morgenroͤhte im Auffgang. 22¹ ſeiner Haͤnde werck/ er mag mich ſetzen wohin er wil,:; Vnd ob ich gleich der Welt und des Teuffels ſpectacul ſeyn muß/ ſo iſt doch meine Hoffnung in GOTTauff das zuküͤnffttge Leben/ in dem wil ichs wagen/ und dem Geiſt nicht widerſtreben/ Amen. Das 1. Capitel. Von der H. Engel Geburt und Ankunfft/ ſo wol von ihrem Regiment/ Ordnung und Himmliſchen Freuden⸗Lehen. LDas Verbum DOMINI faſſete die Quell⸗ geiſter mit dem PElAr im Willen/ das iſt die Schoͤffung der Engel. Vn fraget ſichs: Was iſt dann eigentlich ein Engel? Sthe/ als Gott die Engel ſchuff/ ſo ſchuff er ſie auß dem ſiebenden Quell⸗ geiſt/ welcher iſt die Natur/ oder der heilige Himmel. Das Wort SCH muſtu verſtehen/ als wann man ſpraͤche/ zuſammen ziehen/ oder zuſam⸗ men treiben/ gleich wie die Erde zuſammen getrie⸗ ben iſt/ alſo auch/ als ſich der gantze GOTT beweg⸗ te/ ſo zoch die herbe qualitaͤt den Salitter der Natur zuſammen/ und vertrocknets/ da wurden die Engel; wie nun die qualitaͤt an jedem orte war in ihrer be⸗ wegung/ ſo ward auch der Engel. Mercke die Tieffe. Es ſeynd ſieben Geiſter Gottes/ die haben ſich alle ſieben 7