252 Mot genroͤhte im Auffgang. art wie in dieſer Welt/ ſondern alles nach dem auff⸗ ſteigen der Geiſter Gottes/ und das Licht des Soh⸗ nes Gottes ſcheinet ewig drinnen/ aber es hat doch einmal ein groͤſſer auffſteigen in der Geburt als das ander/ darumb iſt die wunderliche Weißheit Got⸗ tes unbegreifflich. i Die Erde bedeut die himmliſche Natur oder den ſiebenden Naturgeiſt/ darinnen die bildungen und formen und farben auffgehen: Die Voͤgel/ Fiſche und Thiere bedeuten die mancherley geſtalt der guren im Himmel. Dias ſolſtu wiſſen/ dann es bezengets der Geiſtff im Plitze/ daß im Himmel gleichwol allerley Figu| im, ren auffgehen/ aleich den Thieren/ Voͤgeln und Bif g fyen diefe Welt aber auff himmlifche forni Claf m: heit und art/ ſo wol allerley Baͤnme/ Standen und den Blumen: aber gleich wie es auffgehet/ alſo vergeaj ni hets auch wieder/ dann es wird nicht zuſammen| bywy corporiret gleich den Engeln/ dann es figucireti wiy ſich alſo in der geburt der auffftetgenden qualitaͤten] i in dem Naturgeiſt⸗ za i Fg Wann eine Figur in einem Geiſt gebildet wird/ uj daß ſie beſtehet/ und ſo der ander Geiſt mit dieſem t ringet und obſieget/ ſo wird ſie wieder zertrent odet t ja veraͤndert/ alles nach der qualitaͤten art/ und d AN itin GÖTT wivein heiliges fpiet Darumb ſeynd auch die Creaturen/ als Thiereli in Voͤgel/ Fiſche und Wuͤrme in dieſer Welt nid zum ewigen Weſen geſchaffen/ ſondern um ver⸗ gaͤnglichen/ gleich wie die Figuren des Himmels auch vergehen: das ſetze ich nur zu einer Anleitung hieher] bey der Schoͤyffung dieſer Welt wirſtu ie auß fuͤhrlich beſchrieben nden Das