Geiſtes Gottes Beyſtand/ alsbald nad) P4 r â34 Morgentoͤhte im Auffgang.Himmels und Erden fuͤr SOT Tmoͤchte geachtetfeyn.Weil ich aber befand/ daß in allen dingen boͤſesunb gutes wari in den Elementen fo wol ale inbenCreaturen/ und daß es in dieſer Welt dem Gottlo⸗ſen ſo wol gienge als dem Frommen/ auch daß dieBarbariſchen Voͤlcker die beſten Laͤnder innen hfinewinten/ und daß ihnen das Gluͤcke noch welmebr bea| pyiſtuͤnde als den Frommen.Ward ich derowegen gantz melancholiſch undhochbetruͤbt/ und tonte mich keine Schrifft troͤſten⸗welche mir doch faſt wol bekandt war: darbey danngewißlich der Teuffel nicht werd gefeiret haben/welcher mir dann offt heydniſche Gedancken ein⸗bleuete/ derer ich allhie verſchwetgen wil.$Als ſich aber in ſolcher Truͤbſal mein Geiſt/dann id wenig und nichts verſtund was er war/ernſtlich in Gott erhub/ als mit einem groſſen ſtur⸗me/ und mein gantz Hertz und Gemuͤhte/ ſampt allenandern Gedancken und Willen ſich alles dareinſchloß/ ohne nachlaſſen mit der Liebe und Barn|.hertztigkeit Gottes zu ringen/ und nicht nachzulaſſen/er ſegnete mich dañ/ das iſt/ er erleuchtete mich damit ſeinem Heiligen Geiſte/ damit ich feitlen moͤchte verſtehen/ und meiner Trauriwerden/ ſo brach der Geiſt durch.Als ich aber in meinem angefetten Eyffer alhart wider Gott und aller Hoͤllen Pforten ſtůrmet/Ialg wåren meiner Kråffre nod mehr vorhantenin willens das Leben daran zu ſetzen/ welches frelich nicht mein Vermoͤgen waͤre geweſen/ ohne desraiMeyfint