488 Morgenroͤhte im Auffgang.ſcheid ztotſchen dem Lichte Gotttes/ und dem Zom|Gottes gemacht iwar: fo giengen am dritten Tage MIMdurch den ſchrack des Feuerplines/ welcher in denHertzen des Waſſers auffgieng/ und drang durchden Todt/ dem Todt unbegreifflich/ wieder auff al⸗letley Figuren/ wie es fuͤr der Zeit des angezuͤnde⸗pS war geſchehen.Weil aber das Waſſer/ welches iſt der Geiſt dSideriſchen Lebens/ mitten im Zorn und auch inTode ſtund/ figurirete fich audy ein jeder eib alforwie die Geburt zum Leben und zur Beweglidkitvär.'Von der Erden.FDAN Erde war nun der Salitter, welcher auß derinnerſten Geburt außgeſpeyet war/ und imdo⸗de ſtund: als aber der Feuerplitz durchs Wort inWaſſer auffgieng/ ſo war es ein ſchrack/ davonent⸗ſtund die Beweglichteit im Tode/ und dieſelbe Be⸗weglichkeit in allen ſieben Geiſtern iſt nun die sideriſche Geburt.Die Tieffe.Verſtehe diß recht.ys fid am dritten Tage der Feuer⸗PWaſſer des Todes hat angezuͤndet/ ſo iſtden todten Leib des Waſſers und der ErdLeben durchgedrungen.$Nun aber begreifft das todte Wafer untnicht mehr als den Plig oder(hrad des Fdadurch ihre Beweglichkeit entſtehet: dasaber/ welches in dem Feurplit gantz ſanfftgehet/ das kan weder die Erde/ noch das rodte Wak mhiſer ergreiffen.