Maorgeutoͤhte im Auffgang. 501 teher anf dem Fener im Waſſer/ dann ſie reibet der uͤngſtiget ſich in der herben und ſcharffen Kaͤlte/ d macht die Kaͤlte beweglich/ davon die Beweg⸗ keit entſtehet. Die 4. Gebaͤrung iſt das Feuer/ das entſtehet on der Beweglichkeit oder reibung in dem herben Ageiſte/ und das iſt nun ſcharff⸗brennende/ und die ere iſt ſtechend und wuͤtende. Wann ſich aber der enrage in der herben Kaͤlte alſo wuͤtende reibet/ iſt allda ein aͤngſtlich/ erſchrecklich/ zitternde und harff/ widerwillig gebaͤren. Merrcke hie tieff: Daunn ich rede allhie auff Teuffeliſche art/ als ob ſich das Licht Gottes noch nicht haͤtte in dieſen fer Species angezuͤndet/ als ob die Gottheit einen nfang haͤtte/ Ich kan dich aber nicht anders und aͤher unterrichten/ damit du es verſteheſt. In dieſer vier Reibunge iſt die harte und gantz ſchreckliche/ ſcharffe und grimmige Kaͤlte/ gleich lhhnem zerſchmaͤltzten und ſehr kalten Saltzwaſſer/ hhelches doch nicht Waſſer waͤre/ ſondern eine ſol⸗ e harte Krafft/ gleich den Steinen. Auch ſo iſt da⸗ nnen ein wuͤten/ toben/ ſtechen und brennen/ und t das Wafer immer wie ein ſterbend Menſch/ n fid Leib und Seele ſcheidet/ eine gantz er⸗ hreckliche aͤngſtlichkeit/ eine wehe⸗gebaͤrung. uil Hie Menſch/ beſinne dich) hie ſiheſtu/ wo der euffel und ſeine grimmige/ ornige Boß heit uhr⸗ ung hat/ darzu Gottes Zorn und das Hoͤlliſche jeuer/ auch der Tedt und die Hoͤlle/ und ewige Ver⸗ Hamnis: Ihr Philoſophi mercket das! Ji z H Wann