jKCupa0l.und verderben des Menſchen. 135In dleſem Angretffen grieff ſchon des Teufels Beglerdein ihrem Monſtroſiſchen Bilde mit an die Frucht/ undalcs ſte die Frucht ins Maul nahm und davon aſſe/ dasihres Leibes Esſentz dieſe Esſentz in ſich einnahme/ſo empfieng dte Menſchliche Eslentz die Esſentz im Bau⸗me.30, Und weil ſie nicht zuhandt niederfiehl und ſtarb/dauhte ſte/ es wuͤrde ihr nicht ſchaden/ denn der Zornauelruhete noch in ihr; und ſie beredete Adam daß er auch aße/weil er ſahe daß es Even nicht ſchadete.31. Als ſie aber nun geſſen hatten/ ſo wachte der GrlGottes Zornes auff in dem Monſtroſiſchen Bilde/ als dieEigenſchafſten der finſtern Welt/ als des Teuffels ein⸗gefuͤhrte Begterde/ welcher jetzt ſeinenSttz/ in dem Mon⸗ſtroſiſchen Bilde/ in der Schlangen Esſentz hatte: Indleſer Stunde wacheten alle Geſtalten der Liſtigkeit inMenſchlicher Verborgenheit auff 5 denn alfo lange derMenſch in Gott gelaſſen ſtundt/ in dergleichen Concorsdang in Goͤttlicher Harmoney/ ſo durchdrang das Hlm̃li⸗ſche/ als das Seben des Him̃liſchen Limi den IrꝛdiſchenLimum, und mochten die Elgenſchafften nicht offenbahrwerden; denn ſie waren ale in gleicher Maaß und Ge⸗e gleich wie die Zeit in Gott/ und Gott in derett32. Als aber des Menſchen eigen Wille anſieng/ ſoſiengen auch die Eigenſchafften aller Magiſchen Geſtirne/eln jedes in ſeiner Selbheit in ſich an zu qualificiren, dennim Menſchen lagen alle Magiſche Geſtirne/ denn ér waram ſechſten Tage an der ſechſten Offenbahrung der Goͤtt⸗lichen Geheimniß/ als ein Limus aller Weſen/ erſchaffen/éin Limus oder Ausgehuhrt/ daraus alle Ereaturen er⸗ſchaffen waren/ ein Geſtirne; denn er ſolte auch úber alleCreaturen dieſer Welt herꝛſchen/ und in alle Creaturen/und doch von keiner beherꝛſchet werden.33. Denn er ſtundt in gleicher Eſſenßz/ jetzt aber glen⸗gen alle Geftirne aller Eleng aller Creaturen im Men⸗ſchen aus einander/ eln jedes in ſeine Selbhett; davon ent⸗el Eend der Streit und Wieder wille In der Ellentz/ daß eineAtaiii