Cap. 25. getrieben/ und den Cherub ꝛc. 19134. Und in die erſte Bewegung ſtellete Gott das Ge⸗richt ein/ und nam den Luctferſein Regiments⸗ſchwerdtim Ente der Erden und des Himmels/ und ſtellete es inAdam/ und fuͤhrete hernach dle höchſte Liebe aus GOtt inCHriſto/ in Adam ein; und brachte das bewegte Wortwieder in die Gleichheit/ als in eine ewige Beſtaͤtigung/und gab Adam kn Chriſto/ das Feuer⸗ſchwerdt uͤber denabgefallenen Fuͤrſt Lucifer.35. Denn Adam/ als der verderbte Limus der Erden/ſolte in CHriſto ſeinem zu erſt gehabten Fuͤrſten/ mit die⸗ſem ſelberweckten Feuer⸗ſchwerdt richten/ wie uns Chri⸗ſtus ſaget: Daß die Heyligen ſollen die Welt richten/ ver⸗ſtehet das entzuͤndete Ens des Menſchen und der Erden/ſolten den Luͤgen.fuͤrſten der die Warheit im heiligen Entehat in Luͤgen verkehret/ und mit falſcher Beglerde verder⸗bet/ richten.36. Weil aber das Ens des Menſchen verderbet war/und nicht köͤnte/ ſo fuͤhrete Gott aus feiner höften Berzborgenheit das allerheyligſte Ens tn das Verderbte desMenſchen/ als in das Hlm̃liſche Thell ein/ und fuͤhretedas Euſſere durch das Schwerdt des Feuers und Todtsauch ins Innere in eine ewige Gleichheit ein: Alſo hat dieVernunfft alhie ihren Splegel/ iſt ſie von Gott erleuchtet/ſo wird ſie uns alhie verſtehen; wo nicht/ ſo iſt keine Mög⸗ligkeit zu dieſem Verſtande.37.: Und wollen den Laͤſterer gewarnet haben/ daß ernicht ſage/ es ſey eine Blaſphemia. Thue er von ehe dieKaͤlber und Thieres Augen abe/ und ſehe uns alhie insGeſichte/ ehe er tadlet; es hat ein ander A B. C. alhte/ alsdle Vernunfft hat/ es muß ein Grad tleffer gebohren ſeyn.38. Alſo koͤnnen wir Adams Austreibung auch beſſerverſtehen/ warum er ſey verſuchet worden/ und aus demParadeyß gecrieben: Weil ſeln Ens durchs Teufels Giftetwas angezuͤndet war/ ſo konte er nicht das Paradeyß be⸗ſitzen/ ſo trieb ihn Gott mit dem Schwerdte des Gerichtsdaraus in den Todt und Zerbrechligkeit/ und gab ihme a⸗ber das verheiſſene Wort ſetner tieffeſten Siebe mit in dagEns der Him̃liſchen Welt· weſen zu einem gewiſſen Bun⸗relig Adam und ſeine Klnder ſolten trauen und glau⸗N v ben/