192 Wie Gott Adam aus dem Paradeph 1c, Cap.ag| Cben/ daß er ſie in Vollendung dieſer Zeit wolte in dieſemeingeleibten Worte mit Einfuͤhrung des heyligen Entis,aus dem Tode durchs Feuer⸗-ſchwerdt wieder elnfuͤhren/und mit dem Gerichtes Schwerdte die falſche Sucht reineabſchnelden/ und ſie als Engel Gottes an des gefallenenLucifers Stelle einfuͤhren zund das iſt das Geheimniß vomEngel und Schwerdte des Paradeyſes.39. Der Engel trug den Nahmen des Bundes/ darausGott wolte den JIEſum/ als den Groß⸗- fürſten offenbah⸗ren: Und iſt ebeñ derſelbe Engel/ der hernach auff Erdenviel Wunder⸗thaten gethan/ der bey Abel, Sem, Enoch,Noah, Abraham und Mofe war/ der Moſi im Feuer⸗ſchwerdte der Flammen im Buſche erſchien/ und der J⸗rael aus Egypten fuͤhrete/ und thnen in einer Feuer⸗ſeulenvorgleng/ und des Tages in einer Wolcken·ſeulen; der ih⸗nen das Geſetze im Feuer gab/ und ſie endlich mit dem jo-ſua, als dem Feuer⸗ bilde deſſen/ ſo aus dem Feuer· ſchwerdſolte ausgebohren werden/ ins Land Iſrael einfuͤhrete.40. Dieſer Feur-Engel wandte ſein innerlich Liechtheraus/ und offenbahrte ſich in Chriſtt Perſon in derMenſchheit/ mit dem Chriſtus/ als das hetlige Salb⸗dhl der tieffeſten verborgenen Liebe/ verwandelte das Feu⸗er- ſchwerdt des Engels in ein Llebe- ſchwerdt/ und helligeRegiment.41. Und das iſt der wahre Eherub der den falſchen A⸗dam aus dem Paradeyfe trieb/ und durch Chriſtum dasJungfrauen-Kind aus Adam inChriſto neugebohren/ wie⸗der einführet; und keinen andern Grund noch Verſtandhat es.;Das XXVI. Capitel.Von des Menſchen Fortpflantzung in dieſekWelt/ und von Cain dem Erſtgebohrnen undBruder⸗Moͤrder.Y3 Ns iſt alhte die Sache recht zu betrachten/ und nichtmit Gedichte und Fabeln Schluſſe zu machen/ wiebtshero geſchehen wegen der Gnadenwahl/ da es doch nuralles blind und ſtum geweſen/ und kein recht Verſtand ge⸗funden worden. g efren$nnynýtadafnfammimb,wgmeiemytitfeeleW1Merny