386 von der Giſtorien und Fuͤrbildung Cap 40. ö31. Nun aber gebuͤhret den Kindern Gottes nicht zuwider ſtrebon/ ſondern alles uͤm Gottes Willen zuthun,mozu fe Gott nur brauchen will fe folen denden/ dagſie in dieſer Welt/ und in Ewigtett Gottes Knedte find)und ihme in ſeiner Ordnung dienen wollen. Ai32. Nicht richten oder verdammen wir hlermit Weltemheliche Herꝛſchafft und Ordnung⸗ ſondern wir zeygen denGrund allee Gehetmniß an; die Herꝛſchafft uhrſtäͤndetaus dem Reiche der Narur/ und mag auch wol in GottesReich eingehen, fo ſie ihren Gewalt fuͤhret/ als eine Die⸗nerin indem Reiche der Natur/ und nicht als ein ſelb eyge⸗ner Gott/ der da thut was er wil/ ſo ſie ſich erkennen alsGottes Ampt⸗leute in ſeinem Reiche der Natur/ und nichtuͤberſchreiten der Natur Ordnung/ und ſich höͤher ſehen/als ſte das Ampt der Natur ſetzet/ und ſich zu Abgotternmachen/ von demſelben ſagte Gott zu Abraham/ deſesVolck denen ſie dienen muͤſſen/ wil ich richten.Das XXXX. Capittel.Saray Magd/ und threm Sobne Yſeiner Ausſtoſſung der Erbſchafft/ undvon Iſaacs Erbe.Gen. 16.Er dle Geſchichte beym Abraham/ Ifaae und yazcob leſen wil/ und dieſelben recht verſtehen/ wasderGeit Gottes darunter andeutet/ der muß ſie nicht bloßanſehen als eine Hiſtorta/ darunter nichts mehr ſey alsein Geſchichte: Es iſt das gantze Reich Chriſti ſampt demReiche der Natur darunter fuͤrgemahlet/ nicht allein dasWerck Menſchlicher Erlöſung/ ſondern auch welchel wie/oder was an Menſchen/ folle Gottes Reich erben: Nichtwie ſich die Juͤden ruͤhmen daß ſie alleine Gottes Volckfind: Nein? es ift viel ein anders/ Gott fiehet niht aufein Geſchlechte/ ſondern auff den Stamm oder Wurtzeldes Baumes. wi2. nden z, Brúdern/ als in Iſaat und Iſmngel/ ſiddie zwey Reiche fuͤr geblldet/ als in Iſmael das serrV|imátAe Sotu4 MoEyamIý SeutFionapeyininMte fonuftgeftlnakMirabelMer onniiniGimWArabyAietenl finiMtiniUikTimiiig