Von Ffacs Geburt/ 46———— iÄv————ů—.7üä———5rãꝛñ“eei——nʒ ſX————ñ7ſich ihme auch nicht eineignet/ ſondern dem demuͤhtigen ge⸗ſſenen Willen/ deme eineignet er ſich/ und beſchiemet als⸗un auch oͤfſters den eigenen Willen dadurch.20. Denn der eigene Wille iſt von der Natur dieſer WeltßFleiſch und Blut: Aber der gelaſſene Wille erſtirbet‘Mer Welt/ und wird in Gott zum Leben gebohren: Alſo iſtno aùh in Abraham und in alen Chriften zweyerleyillen zu verſtehen/ als einer von dieſer Welt/ welcher im⸗erdar in Furchten ſtehet/ und denn der armen gefangenendeelen-Willen nach dem andern Principio, als nach demimmelreich/ welcher in GSOttes erbarmen in die Hoßnungſtncket.Das XLVI. Capittel.zon Iſaacs Geburt und Iſmaels Außſtoſ⸗ſung/ mit ſeiner Mutter Hagar/ was dar⸗bey angedeutet if,Genef.21.Orkn im Moyſe ſetzet die Figur des Menſchen Wie⸗dergeburt in ſeinem Proceß alſo genau und ordentlichauff einander in der Hiſtorien von Abraham/ daß man esdoch greiffen/ geſchweige ſehen ſolte/ wie er ſo genau dennatuͤrlichen Menſchen in der Selbheit/ und denn Chriſtumneben einander ſtellet/ und gleich wie mit Fingern auff dieFigur weiſet: Denn als Gott hatte Sodom und Gomorꝛa/und dieſelbe Gegend/ da Abraham uͤber wohnete/ verderbet/und Loth herauß gefuͤhret/ ſo zog Abraham von dannen gegenMittage/ zeiget an/ wenn das Reich Chriſti wuͤrde aneinem Orte verderbet ſeyn/ ſo wuͤrde Chriſtus davon weich⸗en/ und begab ſich unter dem Koͤnig Abimelech/ und wardein Frembdling zu Gerar.2. In dieſen beyden Nahmen/ als Abimelech und Gerar/ſtehet die Figur in der Gebaͤhrung oder Faſſung des Wortesohne eintge Deuteley: Warum der Geiſt im Moyſe ebendieſe Hiſtorien auff geſcheieben habe/ und darauß ſtehet alsdurch einen Spiegel-glaß: Denn Abimelech deutet an denMenſchen ſinnlicher Vernunfft/ als den wahren Menſchen/aber