836 und anderer Urſachen wegen wenigſtens des Ertrags und Werthes beigeſchlagenwerden).Das meiſte Getraide liefert das Reinthal, beſonders die Pfalz, des Reins Seiten—thäler; die Bezirke von Grünsfeld, Külsheim, Königshafen, Biſchofsheim, Wertheimder im Unterreinkreis, die Gegend von Pfullendorf, Stockach, Blumenfeld, Möcskirch,e von Hüfingen, Löffingen und Donaueſchingen im Seekreis.Idie Nach den Verhandlungen über den preuß. Zoll- und Handelsverein wurde dieAusfuhr(1820) an Getraide angegeben:177.000 Malter glatte, 127.000 rauhe Frucht S 12.191.123 fl.die Einfuhr:94.000 Malter glatte, 78.000 rauhe Frucht und 1826 Ztr. Mehl.Für Bier, Eſſig und Branntwein wurde jährlich 70— 80.000 Malter Gerſteverwendet.Hülſenfrüchte werden beſonders in der Pfalz gebaut an 50.000 Malter im Geld⸗werth zu jV( 300.000 fl.Welſchkorn nach der Zehentangabe 12.850 Malter.. 8 77. 100„Kartoffeln in großer Menge im ganzen Lande, wenigſtens 1.200.000Malter à 1 fl. 1.200.000„ie ſiud zu ſchetzen üßßß 800.000„HAESEREIUHOU EU LAHR.Handelsgewächſe.— Hanf 48.000 Ztr. jährlich, wird am meiſten und vonbeſonderer Güte in den Gegenden von Altbreiſach bis Bühl, ſowie bei Philippsburg,) In der von mir bearbeiteten und bei Groos in Heidelberg 1833 erſchienenen geograph. ſtatiſt.Beſchreibung vom Großherzogthum Baden, habe ich den Erwachs an Getraide auf 31 Millibnen ange⸗ſchlagen. Da keine amtliche Notizen über dieſen Gegenſtand vorlagen, bin ich den Notizen des Nachbar⸗landes Würtemberg gefolgt; die Verhandlungen über die Zehntablöſung geben nun eine reetifieirteAnſicht.6*