Am 23. Juli 3786 hat die Rkentkammer dem Bauamt aufgetragen, die von dem Ende der neuen verlängerten Bärengaſſe, nehmlich von dem Punkt des künftigen Thores an gegen das Spithal führende Allee im nächſten Spätjahr ſo viel es ohne Schaden der betreffen den Sarteneigenthümer geſchehen kann, mit Pappeln beſetzen und die in die Allee fallende wenige Gbſtbäume gegen Vergüthung des abzuſchätzenden Werths wegſchaffen zu laſſen. Am jo. Wovember 786 erhält das Bauamt den Auftrag,das Rondel ſowol, als die ZStraße gegen dem Spital nunmehro auszuſtecken. Am 2. April Abb. 45.Das Sckhaus Markgrafenſtraße Nr. 27 und Blick in die Schwanenſtraße 787 konnte das Bauamt berichten, daßdie Quer-⸗Allee von dem rundel aus über den Kaufmänniſchen Sarten gegen dem neuen Spital zu würklich ausgeſteckt ſei. Laut Rentkammerprotokoll vom o. Wovember 1786 hatten Sereniſſimus gnädigſt reſolviert,den über dem Landgraben gelegenen, dem Hofrath Dr. RKaufmann zu Durlach zuſtehenden Sarten ad 3* Morgen zu Bau⸗Plätzen um die Summe von]zꝛoo fl käuflich zu übernehmen. Das Saus Markgrafenſtraße Nr. 27 trägt am Schlußſtein der barock profilierten Zaustür die Jahreszahl 5784, iſt aber erſt i. J. ↄo gebaut worden. In dieſem Jahre hat der Straußwirt Sottlieb mMülleran der neu angelegten Spitalſtraße ein ganz neues Sauß von Stein nach gewöhnlichen großen Modell erbauet, welches in gedach ter Spitalſtraße der vorderen Länge nach 40 und in das Gäßlein gegen dem alten rüppurer Thor z81 hält. Auf dem Platz habe vor