von Berſtett“ gewohnt hat, um den Preis von ꝛ9 ooo fl, umwelchen der Eigentümer es angeboten hatte, zu übernehmen. Umaber den Jweck ganz zu erreichen, ſei es erforderlich, daß auchdas anſtoßende Saus des Schreiners Stengel, welches um js ooo flangeboten war, erworben werde. Die Erwerbung dieſer beidenSäuſer falle der Staatskaſſe kaum beſchwerlich, da einmal derBetrag von j5oo fl, den Miniſter von Berſtett jährlich beziehe,Abb. 55: Die Häuſer Erbprinzenſtr. Nr. 5(nur mit einer Fenſterachſe zu ſehen) erb. i. J.1792, Nr. 7 erb. 1795, Nr. 9 erb. 1794 u. Nr. 11Die großen Dachfenſter auf dem Baus Nr. 7 ſind moderne Zutat. In den Bäuſern 7 und 9 war vomJahre 1819 bis 1827 das Miniſterium der Ausw. Angelegenheiten untergebracht.der Staatskaſſe heimfalle und dann der Mietzins der Amortiſations-⸗kaſſe, die dann im Kanzleigebäude untergebracht werden könne, er—ſpart werde. Mit Beſchluß des Miniſteriums der Finanzen vom 39.Febr. 3839 wird der geh. Referendär Ludwig beauftragt,„zur Ge—nügung der Söchſten Willensmeinung das Geeignete in Gemeinſchaftmit dem Gberbaudirektor Weinbrenner ſogleich einzuleiten. Derletztere hat mit Voranſchlag vom 26. Febr. 38390— man ſieht, wie02 Geb. am 6. Juli 1760 zu Berſtett im Elſaß, zuerſt in K. U. Sſterr. Militärdienſten, dannHammerherr im Bofſtaat der Frau Erbgroßherzogin Stephanie und ſeit 1817 Staatsminiſter undMiniſter der Ausw. Angelegenheiten, 1851 penſioniert und am 16. Febr. 1857 in KUarlsruhe geſtorben.— 348—