nach Sauſe kam, trat er mir mit unbeſchreiblicher Freude entgegen.mit dem SGeld, das ich ihm frühzeitig gab, um ihn daran zu gewöh—nen, ging er äußerſt ſparſam um. Sein Großvater in Sattersheimſchenkte ihm einſt im Jahre 3796, da er das erſte und letzte mal beyihm war, ein neues 32 Kreuzer Stück.“ Georg Albert Gehl iſt 1834Rechtspraktikant geworden, war ſeit 389 Gberamts Aſſeſſor inBruchſal, ſeit 382) in Bretten, ſeit 3826 ͤ als Amtmann in Gber⸗kirch und ſeit 3834 zuerſt als Amtmann und dann als Gberamt—Abb. 116: Frau Oberamtmann Dehl Abb. 117: Oberamtmann Georg Alb. Oehl,geb. Kachel, Bleiſtiftzeichnung(1848) des damals J7jährigenBleiſtiftzeichnung(1848) des damals J7jährigen Neffen Ludwig Kachel; im Beſitz von FräuleinNeffen Ludwig Kachel; im Beſitz von Fräulein Cuiſe Oehl in Uarlsruhe.Luiſe Oehl in Karlsruhe.mann in Gernsbach, wo er im Jahre 3849 als Gpfer der Revo—lution im beſten Mannesalter in den Ruheſtand verſetzt wor—den iſt. Geſtorben iſt er am 2). September 1888 in Karlsruhe.Vermählt war er erſtmals 6826) mit Fanny Caſtorph, der Tochterdes Domänenverwalters Caſtorph in Bretten und zum zweitenmalmit Friederike Amalie Kachel, der Tochter des SHraveurs und Stein—ſchneiders Kachel in Pforzheim. Sein Sohn Louis Gehl warRaufmann in Karlsruhe und deſſen Tochter, die ſchon erwähnteLuiſe Gehl, die letzte Trägerin des Namens, hat in beſcheidenerUnterſchlagung ihres verbrieften Titels einer Sof- und Pfalz⸗gräfin bis in unſere Jeit herein das Sandſchuhgeſchäft ihres Vaters— 307—39*